Das Statistische Bundesamt Destatis meldet heute neue Daten zu Fahrradunfällen. Demnach ist die Zahl der getöteten Radfahrenden zwischen 2014 und 2024 gegen den Trend gestiegen. Der ADFC fordert mehr Engagement der Bundesregierung für die Verkehrssicherheit, den schnellen Ausbau sicherer Radwege und Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit innerorts.
Seit drei Jahrzehnten ist die Marke Bett+Bike des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) ein verlässliches Qualitätsmerkmal für fahrradfreundliche Unterkünfte. Was 1995 als Initiative begann, hat sich zu einem etablierten Standard entwickelt, der sowohl bei Radtouristen als auch bei Gastgebern in ganz Deutschland und darüber hinaus geschätzt wird. Das Jubiläum ist Anlass, auf die Erfolgsgeschichte und die Bedeutung dieser einzigartigen Marke zurückzublicken.
Die jüngste Erhebung „Mobilität in Deutschland 2023“ des Bundesverkehrsministeriums zeichnet ein ambivalentes Bild des Radverkehrs in der Bundesrepublik. Während bundesweit ein leichter Zuwachs der mit dem Fahrrad zurückgelegten Personenkilometer zu verzeichnen ist und die Nutzung von Pedelecs deutlich zunimmt, offenbart die Studie eine Stagnation des Radverkehrsanteils insgesamt und sogar einen Rückgang in ländlichen Regionen.
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) intensiviert seine Bemühungen, junge Menschen in die Verbandsarbeit einzubinden. Vom 25. bis zum 27. April 2025 findet in Frankfurt am Main das erste ADFC-Jugendforum statt.
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) hat sich mit einem klaren Appell an die Politik gewandt: Die Fahrradmitnahme in Zügen muss einfacher und einheitlicher werden. Angesichts des wachsenden Radtourismus und des Potenzials für die regionale Wirtschaft fordert der ADFC eine bundesweite Regelung, die dem Deutschlandticket ähnelt.
Deutschland hat Radreisenden viel zu bieten: 320 Radfernwege führen auf rund 97.000 Kilometer durch die Natur, entlang von Flüssen, Seen und Bergen und vorbei an kulturellen Höhepunkten. Die besten zeichnet der ADFC jedes Jahr als ADFC-Qualitätsradroute aus. Am 20. Januar bekommen auf der Tourismusmesse CMT in Stuttgart neun Routen ihre Urkunde, darunter auch drei Neuzugänge.
„Das Fahrrad ist ein Stück europäische Identität, ein fantastisches Produkt, wertvoll für Mensch, Mobilität und Umwelt. Wir dürfen es nicht schlechter Verkehrspolitik überlassen.“ – so formulierte es kürzlich treffend das Manager Magazin. In diesem Sinne legt der weltgrößte Fahrradclub ADFC heute seine Zukunftsempfehlungen für die Bundesregierung vor. Zehn starke Argumente für das „Fahrradland-Plus“ liefert der ADFC gleich mit.
Die Unfallforschung der Versicherer (UDV) hat heute eine neue Studie zu Alleinunfällen von Radfahrenden veröffentlicht. Diese Unfälle, bei denen Radfahrende ohne Fremdeinwirkung stürzen, haben in den letzten Jahren sowohl prozentual als auch in absoluten Zahlen zugenommen. Besonders alarmierend ist, dass etwa die Hälfte dieser Stürze auf feuchtem oder winterglattem Untergrund oder auf mit Laub bedeckten Strecken passiert. Diese Bedingungen erhöhen das Risiko für Radfahrende erheblich.
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) lädt zum zweiten Radtourismuskongress ein, der vom 13. bis 15. Mai 2025 in Bremen stattfinden wird. Unter dem Motto „Zukunft Radtourismus: gemeinsam neue Wege gestalten“ kommen Entscheiderinnen und Experten aus Radtourismus und Verkehrsplanung zusammen, um über die Zukunft des Radtourismus zu diskutieren und neue Formen der Zusammenarbeit zu finden.
Der ADFC bringt eine neue Generation von engagierten Radfahrenden an den Start. Die ADFC-Bundeshauptversammlung verabschiedete am Wochenende in Nürnberg eine Satzungsänderung, durch die im nächsten Jahr die Jugendorganisation „Junger ADFC“ gegründet werden kann. Weiterhin bekommen die ADFC-Bundesorgane künftig eine zweiköpfige Leitung mit mindestens einer Frau an der Spitze.