Innovatives Unternehmertum hat in der Fahrradbranche Tradition und die neuen Mitglieder des Bundesverbands der Fahrradwirtschaft bilden hier keine Ausnahme. Sie alle sind Vorreiter ihres jeweiligen Gebiets: ob mit digitalen Lösungen, als erstes Lastenradgeschäft in der Region oder einem bereits in den frühen 1990er Jahren aufgebauten Netzwerk zur Produktion von Fahrrädern in Europa.
Zukunft Fahrrad, der Verband der innovativen Fahrradwirtschaft, und der Öko-Energieversorger naturstrom sind eine Kooperation eingegangen. Zusammen wollen sich die Akteure sowohl stärker für Zweiräder als Schlüsselelement einer nachhaltigen Verkehrsgestaltung einsetzen als auch noch nachhaltigere Energielösungen in der Verbandsmitgliedschaft voranbringen.
Heute vor fünf Jahren, am 17. Juli 2019, gründeten 20 Unternehmen aus den allen Bereichen der Fahrradwirtschaft den Verband Zukunft Fahrrad. Ihr Antrieb: Der innovativen Fahrradwirtschaft eine politische Stimme verleihen. Mit inzwischen über 100 Mitgliedern ist Zukunft Fahrrad heute ein prägender Bestandteil der Verbändelandschaft mit besten Kontakten in die Politik.
Die Fahrradwirtschaft in Deutschland hat sich trotz der allgemein schwierigen wirtschaftlichen Lage im Jahr 2023 auf hohem Niveau konsolidiert. Umsätze und Beschäftigung sind leicht gestiegen. Das zeigt die Studie „Die Fahrradwirtschaft und der Wirtschaftsfaktor Fahrrad in Deutschland 2019 bis 2023“ des T3 Transportation Think Tanks im Auftrag des Wirtschaftsverbands Zukunft Fahrrad.
Beim ersten Frühlingsempfang des Branchenverbands Zukunft Fahrrad am 23. April im Zedler-Institut in Ludwigsburg tauschte sich die Fahrradbranche mit Entscheider*innen aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung zu aktuellen Herausforderungen und Chancen der Fahrradwirtschaft aus.
Van Raam ist ein bedeutendes Mitglied des Verbands Zukunft Fahrrad, und sein Beitritt als das 100. Mitglied markiert einen bedeutenden Fortschritt in Richtung inklusiver Mobilität. Van Raam ist bekannt für seine maßgeschneiderten Fahrräder, die speziell für Menschen mit verschiedenen Behinderungen entwickelt wurden.
Fahrradfahren bietet viele Vorteile: Es ist schnell, günstig, flexibel und unabhängig von anderen Verkehrsmitteln. Die Fahrradbranche arbeitet ständig an neuen Ideen, um das Radfahren noch attraktiver zu machen. Zukunft Fahrrad freut sich, zwei neue Mitglieder willkommen zu heißen, die mit ihren innovativen Produkten und Services das Radfahren noch einfacher gestalten.
Morgen startet die EU-Kommission die Umsetzung des "Mobility Transition Pathway" mit einer Auftaktveranstaltung in Brüssel. Der wegweisende Maßnahmenplan zur nachhaltigen Transformation der europäischen Mobilitätswirtschaft ist Teil des Green Deal und der europäischen Industriestrategie. Erstellt wurde der Mobility Transition Pathway von der EU-Kommission zusammen mit der Fahrrad-, Automobil-, Schienen- und Schifffahrtsbranche.
Die Fahrradbranche hat kein leichtes Jahr hinter sich. Doch mit smarten Innovationen und viel persönlichem Einsatz für die perfekten Mobilitätslösungen sind die Unternehmen fit für die Zukunft, denken nach vorn und investieren in die politische Arbeit. So kann Zukunft Fahrrad wichtige Akzente setzen und bestehende Herausforderungen in Chancen verwandeln. Mit den Firmen NOCA Mobility, velocity, sigo green und Roland Liertz schließen sich vier neue Mitglieder Zukunft Fahrrad an.
Die Bundesregierung hat im Haushaltsentwurf 2024 des BMDV die Förderung des Radverkehrs deutlich reduziert. Das ist ein schwerer Rückschlag für die Mobilitätswende, die dringend nötig ist. Die Klimaschutzziele im Verkehrssektor werden so immer unerreichbarer. Zugleich werden Möglichkeiten verspielt, die Mobilitätsbranche auf klimafreundliche und zukunftsorientierte Technologien umzustellen.