Pendix weiter auf Erfolgskurs

2022 war für den Antriebsspezialisten Pendix voller Highlights: Im Sommer konnte das Fachpublikum auf der Eurobike erstmals selbst mit dem neuen B2B-Antrieb Pendix eDrive IN fahren. Der Umsatz erreichte einen neuen Rekord im zweistelligen Millionenbereich. Im Oktober kam es zum Einstieg der Johnson Electric-Gruppe als strategischer Gesellschafter. Und das zur Pendix-Gruppe gehörende Unternehmen VSC Bike hat sein Sortiment an Lastenrädern stark erweitert. 

Die Eurobike gehörte für Pendix zu den Highlights 2022
Die Eurobike gehörte für Pendix zu den Highlights 2022

Der Antriebsspezialist Pendix kann erneut auf ein Rekordjahr zurückblicken. Die Umsätze des Zwickauer Unternehmens lagen auch 2022 im zweistelligen Millionenbereich. International blieb Holland der wichtigste Markt, die Niederlande bringen knapp zehn Prozent des Umsatzes. Für neue Strukturen sorgte der Einstieg der Johnson Electric-Gruppe als strategischer Gesellschafter.

 

Insbesondere in der ersten Jahreshälfte ist die Nachfrage nach den Pendix eDrive-Nachrüstsystemen nochmals deutlich gestiegen. Durch vorausschauende Planung konnte zu Jahresbeginn der Anfragepeak gut bewältigt werden. Ab Mitte des Jahres gab es eine Entspannung bei den Lieferketten und damit auch eine Normalisierung der Liefersituation. Ein besonderes Highlight war in diesem Jahr der Auftritt auf der Messe Eurobike in Frankfurt/M., auf der die Besucher erstmals den neuen Pendix eDrive IN und INs für Lastenräder selbst ausprobieren konnten. Die Auslieferung des B2B-Produkts beginnt im ersten Quartal 2023, es laufen bereits Gespräche mit über 100 Kunden.

 

Auch das zur Pendix-Gruppe gehörende Unternehmen VSC Bike GmbH blickt auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück. Der Lastenradhersteller reagierte auf die aktuellen Anforderungen der Branche und erweiterte das Sortiment. Mit neuen Boxengrößen können auf der letzten Meile neben Briefsendungen auch Pakete per Lastenfahrrad ausgefahren werden. Zudem setzen immer mehr Unternehmen auf CO2-neutrale Verkehrsmittel und erweitern ihren Fuhrpark mit Werksfahrrädern.

 

Die im Oktober gestartete Kooperation mit Johnson Electric aus Hongkong hat sich bereits positiv ausgewirkt. Pendix kann nun einfacher auf internationale Ressourcen zugreifen und dadurch Projekte angehen, die zuvor aufgeschoben wurden. Das erste greifbare Produkt aus der Zusammenarbeit wird ein Mittelmotor sein, der auf der Eurobike 2023 vorgestellt wird.

Für Thomas Herzog, Geschäftsführer von Pendix, hätte das Jahr nicht besser laufen können: „Nach den zwei Coronajahren war es toll, die Kollegen aus der Branche endlich wieder ohne Einschränkungen vor Ort auf den Messen zu treffen. Und auch intern sind wir rundum zufrieden. Wir haben zehn neue Kollegen, sind nun 63 Leute und suchen weiterhin Unterstützung. Auch wenn wir weiter wachsen, auch personell, beabsichtigen wir unseren Teamspirit beizubehalten. Um dies zu schaffen, haben wir beispielsweise mit mehreren Teams an der AOK+ Challenge teilgenommen und so etliche Tonnen CO₂ eingespart. So motiviert wollen wir auch 2023 weitermachen. Die Kooperation mit Johnson Electric hat uns nochmals Flügel verliehen.“

 

Weitere Informationen: Pendix Gruppe l Der Antriebs- und Lastenradspezialist aus Deutschland