JobRad hat sich in den vergangenen Jahren außergewöhnlich entwickelt: Aus dem einstigen Start-up ist eine Unternehmensgruppe mit über 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geworden. Über 50.000 Arbeitgeber bieten bereits Dienstradleasing mit JobRad an – mehr als fünf Millionen Beschäftige erhalten so unkompliziert Zugang zu steuerlich geförderten Fahrrädern und E-Bikes.
„Indem wir Menschen aufs Rad bringen, setzt sich unser Unternehmen im Kern für mehr Nachhaltigkeit ein – das ist seit jeher der Sinn unseres Wirtschaftens“, erklärt JobRad-Geschäftsführerin Andrea Kurz. „Wir möchten aber auch über unsere Dienstleistung hinaus nachhaltig agieren, die Umwelt schonen und die Gesellschaft positiv mitgestalten. Deshalb haben wir mit dem ersten JobRad-Nachhaltigkeitsbericht eine Bestandsaufnahme gemacht: Wo können wir mit unserem Engagement bereits gute Lösungsansätze vorweisen? In welchen Bereichen müssen wir uns noch verbessern?“
Der rund fünfzigseitige Bericht erörtert aus Perspektive der JobRad Gruppe Themen wie Strategie und Compliance, CO2-Emissionen und Mobilität, Mitarbeiterentwicklung und gesellschaftliches Engagement. „Zudem kommen unterschiedliche interne und externe Akteure zu Wort, etwa JobRad-Gründer Ulrich Prediger über seine politische Arbeit rund ums Dienstrad, Dr. Sandra Wolf vom E-Bike-Hersteller Riese & Müller zu transparenten Lieferketten und Dr. Ulrike Körner von der Krankenkasse BARMER zum Thema JobRad im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements“, berichtet Nachhaltigkeitsreferentin Christel Nelius. Sie zeichnet als Projektleiterin für die Erstellung des Berichts verantwortlich. Ihre wichtigste Erkenntnis: „Sich nachhaltig zu orientieren ist ein kontinuierlicher Prozess und kein Selbstläufer. Um besser zu werden, braucht es das Engagement von ganz, ganz vielen Menschen – inner- und außerhalb der Organisation.“
Bei der Erstellung des Nachhaltigkeitsberichts hat sich JobRad an den Standards der Global Reporting Initiative orientiert. „Damit stellen wir sicher, dass unsere Nachhaltigkeitsaktivitäten transparent, mess- und vergleichbar sind. Das ist uns als inzwischen international agierendes Unternehmen ebenfalls wichtig“, erklärt Andrea Kurz. „Unser erster Report versetzt uns nun in die Lage, messbare und konkrete Nachhaltigkeitsziele zu formulieren. Daran arbeiten wir aktuell – und haben dabei eine klare Vision vor Augen: Spätestens bis zum Jahr 2025 möchten wir ein Leuchtturm für nachhaltige Dienstleistungen sein.“