Mobilitätstrend: Fahrradfahren im Alltag und in der Freizeit

Fast jeder Deutsche besitzt statistisch gesehen ein Fahrrad. Das Land ist dabei, die Städte für die steigende Zahl an Radfahrern auszubauen. Neue Fahrspuren für Radler, Fahrradparkplätze und Pop-up-Radwege beherrschen die Schlagzeilen. Sogar die IAA Mobility Messe hat sich in diesem Jahr nicht nur mit Autos auseinandergesetzt, sondern auch mit Fahrrädern. Wer sich nun auch der Trendbewegung anschließen will, hat die Qual der Wahl - welchen Fahrradtyp soll man wählen, worauf beim Kauf achten?

Fahrradfahren im Alltag und in der Freizeit —  FLYER E-Bikes Urban Upstreet5 ©Flyer
Fahrradfahren im Alltag und in der Freizeit — FLYER E-Bikes Urban Upstreet5 ©Flyer

Mountainbike, Lastenfahrrad oder Rennrad?

Die erste Frage, die man sich stellen muss, ist: Wo und wie will ich das Fahrrad nutzen? Hat man eher die tägliche Fahrt in die Arbeit im Sinn, kann man auch schmalere Reifen in Betracht ziehen. Möchte man sportlich über Schotterwege pesen, braucht man ein gutes Profil.

•    Mountainbikes und Fullies:

Mountainbikes sind für die Fahrt ins Gelände gebaut. Breite Reifen mit gutem Profil geben auch bei Steinen und Staub Halt. Die sogenannten Fullies bieten Federungen in den Bereichen Lenker und Sattel und mildern so Stöße im Bereich der Schultergelenke und Lendenwirbel ab.


Wichtig: Wer sein MTB auch gern in der Stadt nutzen möchte, sollte darauf achten, dass Licht und Co vorhanden sind, damit man keine Probleme mit der Polizei bekommt.

•    Lastenfahrräder:

Lastenfahrräder erobern die Innenstädte. Es gibt immer mehr Städter, die ihr Auto zumindest in den Sommermonaten gegen das wendige Zweirad eintauschen. Es gibt sie zum einen mit einem großen Laderaum, aber auch ausgestattet mit Sitzbänken, um darin die Kinder transportieren zu können. Meist kann man zwischen Modellen mit und ohne Dach wählen.

 

•    Rennräder:

Hier können die sportlichen Radler ihre Energie loswerden. Experten fachsimpeln über die richtigen Scheibenbremsen, Gangschaltungen und das Maximalgewicht.
Wer als Neuling in den Rennradsport einsteigen will, sollte sich online gute beraten lassen. Davon abgesehen, dass die teuren Bikes auch oft gestohlen werden - Rennräder eignen sich definitiv nicht für die Innenstadt. Gerade S-Bahn-Schienen und Schlaglöcher können den schmalen Reifen zum Verhängnis werden und damit auch dem Fahrer.

•    Citybikes:

Zu dieser Kategorie gehört auch das Hollandrad. Hier sitzt man besonders aufrecht und die Räder verfügen meist überbreite, bequeme Sättel. Zudem sind Citybikes von vornherein mit allen nötigen Beleuchtungsquellen ausgestattet, die die Straßenverkehrsordnung vorschreibt. Features, wie etwa Lenkerkörbe und Gepäckträger machen das Citybike auch einkaufstauglich.

 

•    Falträder:

Diese Angebote werden oft von Pendler und Campern durchstöbert. Pendler schätzen die leichten und faltbaren Drahtesel, da sie auch bequem in der U-Bahn oder den Bussen mitgenommen werden können. So muss man keinen extra Bike-Parkplatz reservieren und dann immer fürchten, dass das Fahrrad doch gestohlen werden könnte.
Camper, gerade mit Wohnmobilen, legen mit ihren platzsparenden Bikes oft größere Strecken bis in den nächsten Ort zurück. Mittlerweile gibt es die Falträder auch als E-Bikes.

Wer auch bei Fahrrädern gern online kauft, kann sich bei den Händlern unter https://www.rechnungskauf.com/fahrrad-zubehoer.php

risikolos das passende Fahrrad und das nötige Zubehör ganz einfach auf Rechnung bestellen.

 

Die passende Größe wählen

Bei der Größenwahl eines Fahrrads geht es nicht um die Körpergröße, sondern um die Schrittlänge. Bei Mountainbikes muss das Ergebnis noch in Zoll umgewandelt werden, dann hat man die passende Fahrradgröße, bei Straßenbikes kann man die Zentimeterangabe nutzen.

Zudem sollte man auch auf die passende Sattelhöhe achten. Tritt man die Pedale durch, sollte das Knie immer leicht gebeugt, nie ganz durchgestreckt sein.

Fahrradhelme und Co - Sicherheit geht vor

Auch wenn die Straßenverkehrsordnung keinen Helm vorschreibt, sollte man seinen Kopf schützen und so auch den Kindern im Straßenverkehr ein Vorbild sein.
Vielfahrer setzen auch gern auf auffällige Westen und Zubehör, dass das Restlicht am Abend und in der Nacht reflektiert.
Neben diesen Sicherheitsfeatures, gibt es auch zahlreiche weitere Accessoires, die das Fahrrad mit einfachen Handgriffen zu einem unverwechselbaren Bike machen, wie farbige Griffpolster, auffällige Sicherheitsschlösser und bunte Klingeln.

Fazit

Fahrradfahren liegt im Trend und gerade im Hinblick auf die steigenden Benzinkosten und nur wenigen verfügbaren Parkplätzen in der Innenstadt wird sich die Begeisterung für das Fahrrad weiter fortsetzen.
Gerade E-Bikes sind derzeit stark gefragt, ermöglichen sie doch ein schnelles Fortkommen in der Stadt, ohne dass man total verschwitzt am Ziel ankommt.
Wer derzeit Fahrräder sucht, muss sich jedoch auch auf längere Wartezeiten einrichten - dem Trend folgen derzeit viele.