Kinder- und Jugend-Pedelecs erfreuen sich wachsender Beliebtheit, da sie jungen Menschen ermöglichen, längere Strecken mit elektrischer Unterstützung zu bewältigen. Der Sachverständige Ernst Brust betont jedoch die Notwendigkeit, Sicherheitsaspekte wie Leistung und Geschwindigkeit zu berücksichtigen, um ein sicheres Fahrerlebnis zu gewährleisten. Seine Empfehlungen zielen darauf ab, die Nutzung dieser Fahrzeuge sicherer und verantwortungsvoller zu gestalten.
Pedelecs, oft auch E-Bikes genannt, sind eine beliebte Wahl für umweltfreundliche Mobilität. Der Energieverbrauch eines Pedelecs hängt hauptsächlich von der Kapazität des Akkus ab, die in der Regel zwischen 400 und 750 Wattstunden liegt. Ein normaler Energieverbrauch bei einem Pedelec liegt zwischen 4 und 8 Wh pro Kilometer. Faktoren wie Gelände, Unterstützungsstufe, Fahrweise und Wetter beeinflussen die Reichweite und den Energieverbrauch.
Beim Fahren eines Fahrrads oder E-Bikes spielt die Bremsleistung eine entscheidende Rolle für die Sicherheit. Besonders das Bremsen mit der Vorderradbremse kann bei starker Verzögerung dazu führen, dass das Hinterrad abhebt und der Fahrer über den Lenker stürzt.
Einspurige Lastenräder mit tiefem Einstieg und langem Radstand bieten viele praktische Vorteile, insbesondere für den Transport schwerer Lasten in städtischen Gebieten. Diese Konstruktionen können jedoch anfällig für Fahrsicherheitsprobleme wie Flattern und Pendeln sein. Diese Phänomene beeinträchtigen nicht nur die Fahrstabilität, sondern stellen auch ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar.
Die Straßeninfrastruktur und ihr Einfluss auf das Unfallgeschehen stehen im Fokus des DEKRA Verkehrssicherheitsreport 2024. „Unfälle haben zwar die unterschiedlichsten Ursachen, die Gestaltung und der Zustand der Straßeninfrastruktur können aber die Entstehung sowie die Schwere von Unfällen negativ beeinflussen“, erklärt Jann Fehlauer, Geschäftsführer der DEKRA Automobil GmbH. In diesem Punkt besteht noch erheblicher Handlungsbedarf.
Viele Radfahrer in Deutschland ignorieren die vorgeschriebene Nutzung von Fahrradklingeln, obwohl diese gemäß § 64a der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) verpflichtend sind. Diese Vorschrift soll die Sicherheit im Straßenverkehr sowohl für Radfahrer als auch für andere Verkehrsteilnehmer erhöhen. Leider wird die Wichtigkeit der Fahrradklingel oft von Herstellern, Händlern und Verbrauchern unterschätzt.
Für die Aufnahme eines Unfalles von Kraftfahrzeugen existieren klare Vorgaben, was hinsichtlich des Unfallzeitpunktes, des Unfallortes, der Beteiligten, der Unfallsituation, den Wetterumständen, den möglichen Zeugen, den Unfallspuren und Schäden etc. zu erfassen und zu dokumentieren ist.
Ohne Handy geht kaum noch etwas. Nicht nur im Auto greifen immer mehr Menschen während der Fahrt zum Smartphone, auch beim Radfahren ist es fast immer parat: zum Telefonieren, zum Musikhören, zum Lesen oder Schreiben von Textnachrichten oder zum Navigieren. Die DEKRA-Unfallforscher warnen: Wer sich im Sattel ablenken lässt, geht ein erhöhtes Unfallrisiko ein.
Das E-Bike ist nicht nur ein Sportgerät, sondern auch ein beliebtes Fortbewegungsmittel. Wird das E-Bike gestohlen, ist der Frust groß. Deshalb ist es wichtig, das E-Bike richtig zu sichern, um Diebstählen vorzubeugen. Die Experten von m-way geben Tipps, wie Sie Ihr E-Bike am besten sichern.
Wer heutzutage sein Fahrrad mit dem Auto transportiert, nutzt dafür in vielen Fällen einen Heckträger, der auf der Anhängerkupplung sitzt. Die Experten von DEKRA sagen, was bei Montage und Betrieb zu beachten ist, damit die Fahrräder sicher ans Ziel gelangen.