ALBA BERLIN SETZT AUF E-LASTENRADFLOTTE: EIN BEITRAG ZUR MOBILITÄTSWENDE IM VEREINSLEBEN

Der Berliner Basketball-Club ALBA BERLIN hat ein Pilotprojekt mit Signalwirkung gestartet, das die Mobilität seiner Mitarbeiter neu definiert und die Nachhaltigkeit in den Vereinsalltag integriert. Dank der Unterstützung des Berliner Klimabeitragsfonds 2025 und in Kooperation mit den Partnern isicargo, YOONIT und Carla Cargo konnte ALBA BERLIN eine eigene Elektro-Lastenradflotte einführen. Das Projekt zeigt auf, dass nachhaltige Mobilität nicht nur für Familien oder Logistikunternehmen, sondern auch für einen großen Sportverein relevant ist.

Praktische Umsetzung im Vereinsalltag

Die neue Flotte des Basketballclubs umfasst zwölf E-Lastenräder und zwei Lastenanhänger. Zukünftig werden Pädagog:innen, Trainer:innen oder Schulsozialarbeiter:innen von ALBA nicht mehr nur mit dem ÖPNV oder dem Auto unterwegs sein, sondern auch auf modernen E-Lastenrädern zu Trainingseinheiten, AGs, Kitas oder Jugendclubs fahren.

Philipp Hickethier, Leiter Bildung & Soziales bei ALBA BERLIN und Geschäftsführer der ALBASPROSS gGmbH, initiierte das Projekt und betonte den Mehrwert:

• „Mit unseren neuen Rädern sind wir ab sofort in Berlin noch schneller und umweltfreundlicher unterwegs“.

• Die Lastenräder erleichtern die Fahrten von der Geschäftsstelle zu benachbarten Freiplätzen, in die Sporthalle zu Training oder Spiel sowie in den ALBA-Jugendclub.

• Die Mobilität der Pädagog:innen und Sozialarbeiter:innen, deren Arbeit die ganzheitliche Förderung von Kindern und Jugendlichen an Schulen, Kitas und Jugendclubs umfasst, spielt dabei eine entscheidende Rolle.

• Das Ziel war eine Lösung, die „einfach funktioniert, Spaß macht und zugleich einen dauerhaften Mehrwert für die Sportmetropole Berlin leistet“.

Die Finanzierung des Projekts erfolgte durch den Berliner Klimabeitragsfonds 2025 mit Unterstützung von Common Goal als Teil der Future League Berlin.

Das System: Komponenten und Technik

Für Planung und Umsetzung des Projekts wurden die Berliner Mobilitätsexperten von isicargo ins Boot geholt. Das Unternehmen, das auf nachhaltige Transportlösungen mit Lastenrädern spezialisiert ist, setzt regelmäßig Projekte für Unternehmen, Verwaltungen und soziale Träger um.

Andreas Brüning, Geschäftsführer und Gründer von isicargo, sieht in der Flotte ein Paradebeispiel für die Verbindung von Nachhaltigkeit und Alltagstauglichkeit:

„Wir wollten kein Symbol, sondern ein System, das lebt“. „ALBA geht hier voran und zeigt, dass Elektromobilität längst im Arbeitsalltag angekommen ist. Wenn Mitarbeitende eines großen Vereins auf Lastenräder steigen, sendet das zudem eine starke Botschaft – in Richtung Fans, Kinder und Stadtgesellschaft“.

 

Die Flotte setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen:

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  Cargobikes: Zwölf kompakte Lastenräder des Hamburger Herstellers YOONIT. Diese Cargobikes verbinden Design, Funktion und Nachhaltigkeit und eignen sich für modulare Lastentransporte.

• Lastenanhänger: Zwei Lastenanhänger von Carla Cargo aus Freiburg. Diese können sowohl am Fahrrad als auch als Handwagen genutzt werden, was sie perfekt für den Transport von Material und Sportgeräten auf der Straße, auf dem Platz oder in der Sporthalle macht.

• Technik und Design: Alle Fahrzeuge wurden im Corporate Design von ALBA BERLIN gestaltet. Sie sind mit digitalen Schlössern von I Lock It, GPS-Ortung sowie einer Lade- und Servicestation direkt auf dem Vereinsgelände ausgestattet.

Kultureller Wandel und überregionale Bedeutung

Der Einsatz der Lastenräder soll nicht nur die Klimabilanz verbessern , sondern auch Nachhaltigkeit für Kinder und Jugendliche praktisch erlebbar machen und zur Bewusstseinsbildung beitragen.

YOONIT Gründer Johann Cohrs sieht das Projekt als kulturellen Wandel:

„ALBA BERLIN steht für Gemeinschaft, Leidenschaft und Verantwortung – Werte, die perfekt zu unserem Verständnis von Zusammenarbeit passen. Umso schöner ist es, für isicargo und ALBA ein Projekt mit umzusetzen, das zeigt, wie Nachhaltigkeit ganz selbstverständlich Teil dieses Engagements werden kann“.

Das Projekt in Berlin ist Teil eines deutschlandweit erkennbaren Trends: Immer mehr Unternehmen entdecken Lastenräder als effizientes, kostengünstiges und klimafreundliches Verkehrsmittel für ihre Mitarbeitenden. Gerade in Städten wie Berlin, die von Knappheit an Raum, vollen Straßen und dem Bedarf nach Tempo geprägt sind, etabliert sich das Lastenrad als logische Ergänzung moderner Mobilität.

Webseite: www.isicargo.de