
Die Europäische Union spielt eine Schlüsselrolle für die Zukunft des Verkehrssektors. JobRad zeigt deshalb mit einer eigenen Repräsentanz in Brüssel Flagge für das Fahrrad. Auf dem JobRad-Campus in Freiburg wurden nun die Gespräche intensiviert: Dr. Andreas Schwab, Europaabgeordneter aus Südbaden, informierte sich vor Ort über Chancen in der europäischen Fahrradindustrie sowie über die Bedeutung des Dienstfahrrads.
Die Mobilität von morgen wird maßgeblich in Europa gestaltet: Die Europäische Union setzt Rahmenbedingungen für den Verkehrssektor, weit über das aktuell diskutierte Verbrenner-Aus bei Autos hinaus. JobRad engagiert sich auf EU-Ebene für zukunftsgerichtete Mobilität auf zwei Rädern und bringt die Interessen der Fahrradbranche in den politischen Diskurs. In diesem Zusammenhang besuchte am Mittwoch (22. Oktober) der südbadische Europaabgeordnete Dr. Andreas Schwab den JobRad-Campus in Freiburg. Dr. Andreas Schwab ist Mitglied im Ausschuss für Binnenmarkt und Verbraucherschutz sowie stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Währung im Europaparlament.
JobRad-Gründer Ulrich Prediger führte Dr. Andreas Schwab über den JobRad-Campus. Anschließend diskutierte der Abgeordnete, unter anderem auch mit Reiner Heine, Vorstand der JobRad Holding SE, über den wirtschaftlichen Wertbeitrag der Fahrradindustrie und die Rolle von Dienstradleasing. Außerdem tauschten sich die Beteiligten über die aktuellen Prioritäten der Fahrradwirtschaft auf europäischer Ebene aus, die auch am 14. Oktober beim Cycling Industry Summit der Europäischen Fahrradindustrieverbände diskutiert worden waren.
Dienstradleasing als Wachstumstreiber – in Deutschland und Europa
Die JobRad Gruppe spielt dabei eine prägende Rolle: Sie bietet ihr umfassendes Fahrradleasing-Angebot aktuell in vier europäischen Ländern an. Neben Deutschland ist JobRad auch mit eigener Gesellschaft in Österreich aktiv. Im September 2024 unternahm die JobRad Holding SE durch die Akquisition des belgischen Marktführers im Fahrradleasing, Cyclis Bike Lease, der auch in den Niederlanden tätig ist, einen weiteren bedeutenden Schritt in Richtung internationales Wachstum. Ein weiterer Meilenstein: In den nächsten Wochen wird die JobRad GmbH in Deutschland das zweimillionste Fahrrad auf die Straße bringen – allein in Baden-Württemberg liegt die Zahl mittlerweile bei 500 000.
„Das Fahrrad ist ein Motor für unsere Wirtschaft“
Zu dem Besuch erklärte JobRad-Gründer Ulrich Prediger: „Die Politik muss darüber Bescheid wissen, dass Radfahren nicht nur gut für Gesundheit und Umwelt ist – das Fahrrad ist ein Motor für unsere Wirtschaft: Es sorgt für langfristiges Wachstum und Stärkung der Industrie in Deutschland und Europa. Dienstradleasing ist nicht nur Teil der Lösung für den Übergang zu sauberer Mobilität, sondern auch eine echte Erfolgsgeschichte aus Südbaden, die es gilt, in weitere europäische Länder zu bringen.“
Dr. Andreas Schwab erklärte: „Das Dienstradleasing ist ein deutsches Erfolgsmodell made in Südbaden. JobRad zählt zu den Pionieren des Dienstrad-Leasings in Deutschland und ist heute Marktführer auf diesem Gebiet. Was in Freiburg begann, entwickelt sich zunehmend zu einem europäischen Geschäftsmodell: Längst rollen JobRäder auch durch Österreich, Belgien und die Niederlande. Der Besuch hat mir eindrucksvoll gezeigt, wie viel Potenzial in dieser badischen Erfolgsgeschichte für ganz Europa steckt. Das ist Europa im besten Sinne: Aus regionaler Stärke wird europäischer Fortschritt!“

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