Fahrraddiebstahl – In einer Stunde zum neuen Bike

Schnelle Hilfe bei Fahrraddiebstahl: Mit dem mobilen Fahrradpass alle wichtigen Daten zur Hand ©Wertgarantie/Filipp Romanovski
Schnelle Hilfe bei Fahrraddiebstahl: Mit dem mobilen Fahrradpass alle wichtigen Daten zur Hand ©Wertgarantie/Filipp Romanovski

Mit dem Frühling startet die Bike-Saison, und auch die Zahl der Diebstähle steigt wieder an. Knapp jedes dritte Bike ist von Diebstahl betroffen, fand kürzlich eine Studie des Versicherers Wertgarantie heraus. Erste Hilfe bietet ein mobiler Fahrradpass. Mit ihm sind schnell alle notwendigen Daten für eine polizeiliche Anzeige zur Hand. Wer auf zügigen Ersatz angewiesen ist, fährt am sichersten mit einer Versicherung fürs Fahrrad oder E-Bike. 

12,4 Prozent der Fahrräder und 11 Prozent der E-Bikes sind von Diebstahl betroffen. Die Entwendung einzelner Teile, wie Sattel oder Akku, macht 9,4 Prozent und 8,8 Prozent Schäden an Fahrrad und E-Bike aus. Dies stellte kürzlich eine Befragung durch Statista und Wertgarantie von über 5.000 Fahrrad- und E-Bike-Besitzerinnen und -Besitzern fest.

"Welche Schäden sind im Laufe der Nutzung Ihres Fahrrad/E-Bikes aufgetreten?"; Fahrrad n=4.137; E-Bike n=2.134, Mehrfachnennungen möglich ©Wertgarantie
"Welche Schäden sind im Laufe der Nutzung Ihres Fahrrad/E-Bikes aufgetreten?"; Fahrrad n=4.137; E-Bike n=2.134, Mehrfachnennungen möglich ©Wertgarantie

Opfer eines Komplett- oder auch Teilediebstahls sollten umgehend Anzeige erstatten. Hilfreich sind dann Daten, wie Rahmen- und – falls vorhanden – Codierungsnummer, Fahrradtyp und Hersteller sowie besondere Ausstattungsmerkmale. Jederzeit dabei haben Radelnde diese Informationen mit dem Fahrradpass in der BikeManager App. Die kostenfreie App kann von allen Bikerinnen und Bikern genutzt werden. Eine Werkstatt- und E-Bike-Ladestationen-Suche sind weitere nützliche Funktionen der Anwendung.

 

Allzu große Hoffnung, dass das Rad wieder auftaucht, sollten sich Bestohlene jedoch nicht machen: Nur etwa jeden zehnten, gemeldeten Fahrraddiebstahl kann die Polizei aufklären. Bei Durchschnittspreisen zwischen 700 bzw. 3.500 Euro für ein Fahrrad bzw. E-Bike muss für Ersatz tief in die Tasche gegriffen werden (VDZ, 2024). Denjenigen, die das Bike regelmäßig nutzen und auch für Alltagswege darauf angewiesen sind, etwa für die Fahrt zur Arbeit, ist eine Fahrrad- bzw. E-Bike-Versicherung zu empfehlen.

 

„Egal ob Diebstahl oder Reparaturfall, ein Schaden ist immer ärgerlich. Unsere Versicherten wollen schnell wieder mobil sein. Wer über unsere App oder unser Kundenportal online einen Schaden meldet, hat bestenfalls in wenigen Minuten die Bewilligung für eine Ersatzleistung oder Reparatur. Unser Rekord liegt bei unter einer Stunde bei einem Diebstahl. Bei Reparaturfällen liegt unser Spitzenwert sogar noch darunter“, sagt Sören Hirsch, Bereichsleiter Bike. Wenn auch nicht jeder Fall automatisiert oder in Echtzeit geprüft werden kann, beträgt die durchschnittliche Bearbeitungszeit von Bike-Schäden einen Werktag. 

 

Ein weiterer Vorteil insbesondere bei hochpreisigen E-Bikes: Versicherte können sich nach Diebstahl bei einem der über 1.700 Fachhandelspartner von Wertgarantie ein neues Bike entsprechend der Versicherungssumme aussuchen. Eine finanzielle Vorleistung ist nicht notwendig. Das gilt auch für Reparaturen nach Schäden durch Verschleiß, Unfall, Sturz oder Vandalismus. 

 

„Versicherte können Schäden über unser Kundenportal komplett online regeln. Kein Papierkram und Postweg, stattdessen transparente Schadenbearbeitung und schnellstmögliche Rückmeldung. Wer es aber lieber persönlich mag, findet bei unseren Partnern im Bike-Fachhandel schnelle und kompetente Hilfe und kann dort Schäden abwickeln lassen“, so Hirsch.