Die im Zweirad-Industrie-Verbands (ZIV) organisierten Hersteller und Anbieter von E-Bikes (Pedelecs) und E-Bike-Antriebssystemen sprechen sich strikt gegen jegliche Art von Manipulation an ihren Produkten aus, die die Steigerung der Leistung oder der maximalen Unterstützungsgeschwindigkeit zur Folge haben.
![Selbstverpflichtung der im ZIV vertretenen E-Bike-Industrie](https://image.jimcdn.com/app/cms/image/transf/dimension=666x10000:format=jpg/path/s9ea60afa5d329861/image/i9f7eacff3dff2cdd/version/1632989368/selbstverpflichtung-der-im-ziv-vertretenen-e-bike-industrie.jpg)
Manipulationen können schwerwiegende negative Folgen, sowohl technischer als auch haftungsrechtlicher Natur haben. Zudem gefährdet die Manipulation von Antriebssystemen die Akzeptanz des E-Bikes bei Behörden, Gesetzgeber und Endverbraucher In einer aktualisierten Selbstverpflichtung bekennen sich die Mitgliedsunternehmen des ZIV zur strikten Einhaltung der DIN EN 15194:2017 und zu weitreichenden Maßnahmen zur Bekämpfung von Tuning & Manipulation an E-Bikes (Pedelecs).
Die Selbstverpflichtung des Zweirad-Industrie-Verbands, der als international führender Verband der Fahrrad- und E-Bike-Industrie seit Jahren gegen Manipulation vorgeht, ist die deutsche Beteiligung an der aktuellen Anti-Tuning-Initiative des europäischen Herstellerverbands CONEBI „Companies against Tampering“, die am heutigen Tag vorgestellt wird und deren Unterzeichner der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) ist.
Der Zweirad-Industrie-Verband fordert alle Marktteilnehmer erneut auf, im Rahmen ihrer Möglichkeiten Manipulationen an Antriebssystemen einzudämmen.
Internet: www.ziv-zweirad.de I www.pro-fahrrad.de