So wird die letzte Fahrradtour auf Einladungs- und Glückwunschkarten verewigt

Egal, ob es mit dem Rad durch Andalusien geht oder durch heimische Gefilde, die Umgebung ist reizvoll. Glücklicherweise ist beinahe immer das Mobiltelefon für Schnappschüsse zur Hand. Fotobegeisterte Radfahrer nehmen sogar ihre Profikamera mit auf die Ausflüge. Das Ergebnis sind traumhafte Aufnahmen. Damit die Bilder der letzten Fahrradtour nicht auf dem Computerlaufwerk in Vergessenheit geraten, werden sie einfach auf Einladungs- und Geburtstagskarten verewigt. Das sorgt garantiert für Begeisterung bei den Empfängern.

Die Auswahl der passenden Bilder

Die Grundvoraussetzung, dass ein Bild der Radtour überhaupt in die engere Auswahl für die Gestaltung der Karte kommt, ist, dass es gefällt. Nur wenn der Fotograf selbst hundertprozentig von seinem Schnappschuss überzeugt ist, dann wird er abgelichtet. Das gilt auch, wenn Freunde und Angehörige anderer Meinung sind. Selbst kreierte Einladungs- und Glückwunschkarten müssen zuallererst dem Künstler selbst zusagen.
Neben dem eigenen Geschmack sind aber auch andere Komponenten von Bedeutung. Ein hochwertiges Ergebnis kann nur mit guten Bildern erzielt werden. Das heißt, die Fotos dürfen nicht verschwommen oder verwackelt sein.


Kontrast, Helligkeit und viele andere Einstellungen können mittlerweile selbst von Laien nachbearbeitet werden. Dazu stehen Apps und Downloadprogramme zur Verfügung. Ein kostenloses Tool ist fotor.com. Es bietet eine große Auswahl an Filtern, Rahmen und Elementen.


Wichtig ist dennoch, dass die Fotos eine ordentliche Auflösung besitzen. Einige Druckereien schreiben hierfür mindestens 300 dpi vor. Eine hohe Auflösung spielt vor allem dann eine Rolle, wenn Bilder auf sehr großen Flächen aufgedruckt werden sollen. Für gewöhnlich sind Einladungs- und Glückwunschkarten in ihrer Größe auf das Format von Briefumschlägen beschränkt. Deshalb reicht normalerweise eine mittelmäßige Auflösung aus, um ein akzeptables Ergebnis zu erzielen.  


Wer sich bei der Auflösung seiner Fotos unschlüssig ist, der verwendet einfach den Design-Editor von meine-kartenmanufaktur.de. Er sendet eine Warnmeldung, sollte ein Bild hochgeladen werden, das den Mindestanforderungen nicht standhält. Dadurch kann der Kunde selbst kaum einen Fehler machen.


Selbstverständlich muss sich der Kartengestalter nicht auf ein einzelnes Foto beschränken. Es dürfen durchaus auch mehrere Bilder der letzten Fahrradtour die Einladungs- und Glückwunschkarten zieren.

Das Arrangement der Fotos

Am besten ist es, wenn die Einladungs- oder Glückwunschkarte eine kleine Geschichte erzählt. Dafür bedarf es keiner Worte. Bereits die Gestaltung der Papeterie kann diesen Zweck erfüllen.


So können die Bilder der Radtour beispielsweise verschiedene Etappen des Lebensweges repräsentieren.
Die Abfahrt steht stellvertretend für die Geburt, erste Hindernisse für die Pubertät, ein herzförmiger Felsen für die eigene Hochzeit, die Rast für den runden Geburtstag und das Tourende für den Tod. Mit Bildern der Radtour kann also eine Metapher für das eigene Leben erschaffen werden.


Alternativ eignen sich die Fotos des Radausfluges auch den Berufsweg mit seinen Stolpersteinen und Erfolgen darzustellen. Gerade zu Jubiläen und Wiegenfesten passen Kartendesigns, auf denen eine Wegstrecke gestaltet ist.  

Sollen die Schnappschüsse eine Glückwunschkarte zieren, dann ist beinahe alles erlaubt. Ein wunderbarer Panoramablick über Wiesen und Felder funktioniert genauso gut, wie die Nahaufnahme einer seltenen Blume am Wegesrand oder der Reifenspuren im Matsch. Bevor die Fotos für eine Glückwunschkarte festgelegt werden, lautet die Frage: “Welches Motiv erinnert an den Empfänger und warum?”


War der Jubilar bei der Fahrradtour mit von der Partie, dann ist die Frage sowieso beantwortet. Falls er aber nicht am Start war, kann dennoch ein passendes Bild dabei sein. Vielleicht wurden ein paar Fotos seiner Heimatgemeinde aufgenommen? Oder es gibt eine gemeinsame Anekdote, die mit einem der Bilder verbunden werden kann? Dann wird dieser Schnappschuss gewählt. Er kommt dann auf die Vorderseite der Karte und sorgt direkt für große Augen.

Das perfekte Design für die Karten

Die Fotos sind gewählt und auch das Arrangement der Bilder steht fest. Dann wird die restliche Karte designt.
Für einen harmonischen Eindruck müssen die Farben aufeinander abgestimmt sein. Wer bei der Internet-Plattform Canva ein Foto in den Editor hochlädt, dem werden die prominentesten Farbtöne des Bildes angezeigt. Der Nutzer kann sich sogar den Hex-Wert darstellen lassen. Dadurch werden die bestimmten Töne exakt identifiziert.


Nachdem jetzt klar ist, aus welchen Farben sich das verwendete Bild der Radtour zusammensetzt, wird eine Auswahl getroffen. Zwei bis drei Töne werden nun für den Hintergrund, die Motive und Schrift verwendet. So fügen sich das Bild und die restliche Karte perfekt zusammen.


Wer neben dem Foto der Radtour gerne noch Symbole auf der Einladungs- oder Glückwunschkarte aufdrucken möchte, der sollte ähnliche Tipps wie bei der Foto- und Farbauswahl beachten.


Gibt es ein Symbol, das entweder einen Bezug zum Foto, dem Anlass oder den Beteiligten bietet? Dann fügt es sich bestimmt wunderbar in die Karte ein. Ist dies nicht der Fall, wird am besten noch einmal gut überlegt.


Natürlich ist es verführerisch, bei Online-Kartenshops aus dem Vollen zu schöpfen. Aber überladene Drucksachen oder zusammenhanglose Motive sind nicht förderlich. Wer sich dagegen gezielt für einige wenige Highlights entschiedet, wird für bestimmt Staunen sorgen.

Hinweis auf die Fahrradtour

Werden die eigenen Fotos für die Gestaltung von Karten verwendet, dann darf dies auch preisgegeben werden. Zum einen zeigt es die besondere Mühe, die bei der Gestaltung aufgebracht wurde. Zum anderen kann dadurch auch eine Inspiration entstehen.


Vielleicht möchte der Kartenempfänger die gleiche Radtour unternehmen? Dank des Hinweises auf den Fotografen kann er direkt um die genaue Route bitten. Möglicherweise wird auch gleich ein gemeinsamer Ausflug vereinbart. Was für ein schöner Gedanke, dass selbst gestaltete Karten zu einer gemeinsamen Aktivität verleiten!


Selbst wenn die Papeterie keinen Ausschlag für eine sportliche Tour liefert, kann sie noch andere Vorteile bieten. Möglicherweise wird die Kreativität des Empfängers angeregt. Es macht großen Spaß, Karten mit eigenen Bildern zu gestalten. Vielleicht werden bald im gesamten Freundes- und Familienkreis nur noch persönlich kreierte Karten verschenkt.


Der Hinweis auf den Fotografen und die Radstrecke erscheint bei Klappkarten meistens auf der Rückseite. Bei Postkarten eignet sich der untere Rand für einen kleingedruckten Verweis.

Fazit zu den Glückwunschkarten der letzten Fahrradtour

Wenn Hobby- und Profiradfahrer ihrer Leidenschaft frönen und dabei auch noch ein paar Bilder knipsen, entstehen häufig zauberhafte Kunstwerke. Sie sind viel zu schade, um wie ein Schatz gehortet zu werden. Deshalb dürfen sie nicht nur in Fotobüchern, sondern auch sehr gerne auf Einladungs- und Glückwunschkarten eingesetzt werden. Mit diesem Hintergedanken ergibt der nächste Ausflug auf dem Velo gleich doppelt so viel Sinn.