KTM Fahrrad investiert Millionen in Standort

Dank KTM darf man Oberösterreich auch als Radfahrland bezeichnen. Seit 1964 werden in Mattighofen KTM Fahrräder produziert. Jetzt kommen hohe Investitionen an den KTM-Standorten Mattighofen & Schalchen sowie in die neue E-Bike-Academy dem Land zugute.

 

KTM Fahrräder sind eine oberösterreichische Spezialität und weltweit gefragt.
KTM Fahrräder sind eine oberösterreichische Spezialität und weltweit gefragt. (c) KTM

Seit fast 30 Jahren werden KTM eBikes am oberösterreichischen Standort entwickelt und hergestellt. „Immer mit dem Ziel, den Menschen noch mehr Freude am Rad fahren zu ermöglichen“, betont Johanna Urkauf, Geschäftsführerin KTM Fahrrad GmbH, im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Co-Geschäftsführer Stefan Limbrunner, Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner und den beiden Bürgermeistern der beiden KTM Fahrrad-Standorte Mattighofen und Schalchen, Friedrich Schwarzenhofer und Andreas Stuhlberger.

 

Mittlerweile ist KTM Fahrrad der größte Radhersteller Österreichs. Zugleich ist das Unternehmen auf allen Kontinenten in mehr als 50 Ländern präsent. „Eine Triebfeder für diesen Erfolg ist der Standort Oberösterreich“, so Urkauf. „Hier setzen wir seit Beginn auf Qualität und Innovation. Seit Jahren realisieren wir mindestens dreißig Prozent unseres Umsatzes mit Produkten, die es ein Jahr zuvor noch nicht gab. Nächstes Jahr werden es knapp fünfzig Prozent sein.

Treibende Kraft in der Mobilitätswende

KTM Fahrrad ist nicht nur Befürworter, sondern eine treibende Kraft in der Mobilitätswende. Im Vordergrund stand immer und steht nach wie vor der Anspruch auf höchste Qualität „Made In Austria“. Die innovative Arbeit wird immer wieder durch Auszeichnungen bestätigt. Schon zwei Mal in Folge darf sich KTM Fahrrad Testsieger „Stiftung Warentest“ nennen. Erst kürzlich wurde das Modell Macina Aera 271 LFC zum ÖAMTC- und ADAC-E-Bike-Testsieger gekürt.

 

KTM Fahrrad setzt auf umweltbewusste Elektro-Mobilität und produziert diese nachhaltig, mit selbst erzeugtem Strom in Oberösterreich. Durch Investitionen in den eigenen Standort werden dazu Qualität und Service für die KTM-Kunden weiterentwickelt. 2019 und 2020 setzte man mit der Eröffnung einer komplett neuen Produktionsanlage und eines Logistikzentrums schon große Meilensteine. Noch im Jahr 2021 werden vier Bauprojekte gleichzeitig angegangen. Alle Investitionen basieren auf dem Gedanken der Nachhaltigkeit. Dabei spielt die erneuerbare, selbsterzeugte Energie eine besonders große Rolle. Die klaren Trumpfkarten hierbei sind die Photovoltaik und die Nutzung von Erdwärme.

Weiterhin hohe Nachfrage nach KTM Rädern

Zur weiterhin hohen Nachfrage nach KTM Rädern erzählt Urkauf, dass „trotz der jetzigen hohen Nachfrage nach Fahrrädern KTM Fahrrad sich nicht auf vergangenen Erfolgen ausruht. Unsere Räder werden von Jahr zu Jahr technisch und optisch weiterentwickelt“. Und mit der Teilnahme an der Tour der France schlägt KTM ein neues Kapitel in der Firmengeschichte auf. „Wir investieren weiter in die Marke KTM“. Damit wächst die Nachfrage nach KTM Fahrrädern weiterhin. Und deshalb steht KTM Fahrrad vor der nächsten großen Stufe der Weiterentwicklung.

 

„Wir investieren so viel wie noch nie, hier im oberösterreichischen Mattighofen und Schalchen. Diese Investitionen sollen nicht nur zu einem Wachstum beitragen, sondern die Produktion moderner und nachhaltiger gestalten. Die Investitionsprämie des Bundes unterstützt uns dabei und beschleunigt die Weiterentwicklung unserer Standorte, um sie fit für die Zukunft zu machen. Die neue Lehre zum Fahrradmechatronikerin bzw. Fahrradmechatroniker kommt dem Bedarf nach gut ausgebildeten Fachkräften nach und ermöglicht jungen Leuten, in einer attraktiven und zukunftsorientierten Branche Fuß zu fassen. Wir möchten insbesondere Wirtschafts-Landesrat Achleitner sowie unseren beiden Standort-Bürgermeistern Schwarzenhofer und Stuhlberger für ihre Unterstützung danken“, unterstreicht KTM Fahrrad-Geschäftsführerin Urkauf.