Artikel mit dem Tag "velotech.de"
Die Innung mechanischer Metallhandwerke München/Oberbayern präsentiert das neue Zunftzeichen der Zweiradmechatroniker. Das Logo vereint traditionelle Handwerksästhetik mit moderner Technik und steht künftig als offizielles Erkennungszeichen für Innung, Verband und angeschlossene Betriebe.
Die oft vernachlässigte Fahrradklingel steht im Zentrum neuer sicherheitsrelevanter Prüfungen. Unabhängige Tests durch ein neutrales Prüfinstitut zeigen: Viele handelsübliche Modelle genügen nicht den grundlegenden Anforderungen an Lautstärke, Haltbarkeit und mechanische Sicherheit. Für Hersteller und Händler entsteht dringender Handlungsbedarf.
Immer häufiger melden E-Bike- und Pedelec-Fahrer gravierende Schäden an ihren Laufrädern: Risse in der Felge direkt an den Speichenbohrungen. Was auf den ersten Blick wie ein kleiner Haarriss wirkt, kann sich innerhalb weniger Kilometer zu einem sicherheitskritischen Defekt entwickeln.
Pedelecs (EPACs) sind längst das Rückgrat moderner Mikromobilität. Mit steigender Reichweite, höherer Leistung und intensiverer Nutzung wächst jedoch auch die Verantwortung der Hersteller, ihre Energiespeicher zuverlässig abzusichern. Die internationale Regulierung setzt dabei Maßstäbe:
Das Technologie- und Schulungszentrum (TSZ) des HAMEC in Oberschleißheim, eine der führenden Einrichtungen für die Aus- und Weiterbildung im Zweiradhandwerk, erhält hochkarätige Verstärkung: Der öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige Ernst Brust wird in den kommenden Jahren als Dozent für die Ausbildung von Zweiradmechatroniker:innen und angehenden Zweiradmechatroniker-Meister:innen tätig sein.
Die Sicherheit von Batteriesystemen für Pedelecs gewinnt zunehmend an Bedeutung. Während die europäische Norm EN 15194 die sicherheitstechnischen Grundlagen für elektrisch unterstützte Fahrräder (EPACs) vorgibt, gilt im Automobilbereich seit Jahren die LV124 als Benchmark. Dieses Rahmenwerk der OEMs definiert umfassende Prüfungen für Batterien und Elektronik – von extremen Klimabelastungen über Vibrationen bis hin zu Lebensdauertests.
Eine brisante Diskussion um die Zukunft der Radwege in den Niederlanden entfacht: Die fünf größten Städte des Landes – Amsterdam, Rotterdam, Den Haag, Utrecht und Eindhoven – haben die Regierung in Den Haag aufgefordert, ihnen das Recht zu geben, elektrisch angetriebene Fahrzeuge von Radwegen auszuschließen. Die Forderung betrifft nicht nur E-Scooter, sondern könnte auch Pedelecs erfassen, die in Deutschland und der EU rechtlich den Fahrrädern gleichgestellt sind.
Ein besorgniserregender Mangel ist bei der diesjährigen E-Bike-Weltmeisterschaft in Ischgl aufgefallen: Ein unabhängiger Sachverständiger für Mikromobilität hat festgestellt, dass viele der dort präsentierten Pedelecs (EPACs) keine korrekt angebrachten Typenschilder besitzen. Diese Schilder sind entweder schwer zu finden oder so versteckt, dass sie nur nach der Demontage des Akkus zugänglich sind.
Die Europäische Kommission hat über ihr EU-Schnellwarnsystem Safety Gate eine dringende Sicherheitswarnung für das Kinderdreirad „Baby Pastel“ (Modell E02-1, Chargennummer 240601888) herausgegeben. Das Produkt, das unter anderem über Online-Plattformen wie Temu vertrieben wurde, weist erhebliche Sicherheitsmängel auf, die eine erhöhte Verletzungsgefahr für Kinder darstellen.
Sie sind das wichtigste Sicherheitssystem am Fahrrad, doch kaum jemand trainiert ihren Einsatz wirklich: die Bremsen. Eine aktuelle Analyse zeigt, dass die Mehrheit der Radfahrer im Ernstfall entscheidende Fehler macht. Die Folge sind entweder gefährlich lange Bremswege durch Zögern oder Kontrollverlust durch eine Schreckbremsung. Beides kann fatale Konsequenzen haben.