Artikel mit dem Tag "velotech.de"
Mit der offiziellen Veröffentlichung aller Teile der europäischen Normenreihe EN 17860 ist ein entscheidender Meilenstein für den internationalen Lastenradmarkt erreicht. Erstmals liegt ein vollständiger, harmonisierter Normenrahmen vor, der sämtliche technischen Anforderungen an Cargobikes und deren Anhänger definiert: vom leichten, einspurigen Transportrad bis zum schweren Nutzfahrzeug für professionelle Logistik.
Die europäische Marktüberwachung und aktuelle Fälle in den USA zeigen 2025 einen kritischen Trend: Sicherheitsrisiken bei der leichten Elektromobilität (LEV) betreffen nicht mehr nur E-Scooter, sondern zunehmend auch Pedelecs und EPACs.
Die velotech.de GmbH warnt angesichts jüngster Sicherheitsrisiken eindringlich vor den systemischen Schwachstellen aktueller Pedelecs und unterstreicht die Notwendigkeit, ausschließlich das gesamte Fahrzeug zu prüfen. Komponententests reichen demnach nicht aus, um sicherheitskritische Realbelastungen zu erfassen.
Die öffentliche Diskussion rund um Fahrräder und elektrisch unterstützte Fahrzeuge wird seit Jahren durch unklare Begriffe erschwert. Bezeichnungen wie E-Bike, Pedelec, Biobike oder E-MTB werden häufig falsch oder unscharf genutzt. Der öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige für Mikromobilität, Ernst Brust, fordert eine präzisere Sprachregelung und stellt eine umfassende Begriffsliste zur Verfügung.
Die Innung mechanischer Metallhandwerke München/Oberbayern präsentiert das neue Zunftzeichen der Zweiradmechatroniker. Das Logo vereint traditionelle Handwerksästhetik mit moderner Technik und steht künftig als offizielles Erkennungszeichen für Innung, Verband und angeschlossene Betriebe.
Die oft vernachlässigte Fahrradklingel steht im Zentrum neuer sicherheitsrelevanter Prüfungen. Unabhängige Tests durch ein neutrales Prüfinstitut zeigen: Viele handelsübliche Modelle genügen nicht den grundlegenden Anforderungen an Lautstärke, Haltbarkeit und mechanische Sicherheit. Für Hersteller und Händler entsteht dringender Handlungsbedarf.
Immer häufiger melden E-Bike- und Pedelec-Fahrer gravierende Schäden an ihren Laufrädern: Risse in der Felge direkt an den Speichenbohrungen. Was auf den ersten Blick wie ein kleiner Haarriss wirkt, kann sich innerhalb weniger Kilometer zu einem sicherheitskritischen Defekt entwickeln.
Pedelecs (EPACs) sind längst das Rückgrat moderner Mikromobilität. Mit steigender Reichweite, höherer Leistung und intensiverer Nutzung wächst jedoch auch die Verantwortung der Hersteller, ihre Energiespeicher zuverlässig abzusichern. Die internationale Regulierung setzt dabei Maßstäbe:
Das Technologie- und Schulungszentrum (TSZ) des HAMEC in Oberschleißheim, eine der führenden Einrichtungen für die Aus- und Weiterbildung im Zweiradhandwerk, erhält hochkarätige Verstärkung: Der öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige Ernst Brust wird in den kommenden Jahren als Dozent für die Ausbildung von Zweiradmechatroniker:innen und angehenden Zweiradmechatroniker-Meister:innen tätig sein.
Die Sicherheit von Batteriesystemen für Pedelecs gewinnt zunehmend an Bedeutung. Während die europäische Norm EN 15194 die sicherheitstechnischen Grundlagen für elektrisch unterstützte Fahrräder (EPACs) vorgibt, gilt im Automobilbereich seit Jahren die LV124 als Benchmark. Dieses Rahmenwerk der OEMs definiert umfassende Prüfungen für Batterien und Elektronik – von extremen Klimabelastungen über Vibrationen bis hin zu Lebensdauertests.