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Mit dem Sieg als klares Ziel bestritt Lukas Kaufmann sein zweites Race Across America. Doch von Beginn an war klar, dass er dieses Unterfangen heuer nicht umsetzen kann. Statt der Aufgabe biss er sich über die 5.000 Kilometer lange Distanz des längsten und härtesten Radrennens der Welt. Am Ende jubelte er über seinen zweiten Platz wie über den Sieg.
Das Race Across America (RAAM), bekannt als das weltweit härteste Radrennen, hält die Radsportwelt in Atem. Nach rund viereinhalb Tagen Fahrzeit hat der österreichische Extremsportler Lukas Kaufmann den Halfway-Point erreicht. Trotz einiger Herausforderungen kämpft er sich mit beeindruckendem Willen durch die USA und liegt weiterhin auf dem zweiten Platz.
Heute beginnt für den oberösterreichischen Ultra-Radfahrer Lukas Kaufmann sein zweites Race Across America (RAAM). Die Spannung steigt vor dem weltweit größten Extremradrennen. Nach seinem zweiten Platz im Vorjahr bei seiner Premiere will er heuer seinen ersten Sieg landen. Es könnte zu einem rot-weiß-roten Duell in den Vereinigten Staaten von Amerika kommen.
Lukas Kaufmann hat etwas geschafft, was vor ihm beim ersten Start nicht vielen Radsportlern gelang: Zweiter Platz beim Race Across America, dem mit 4.923 Kilometern und 50.000 Höhenmetern längsten und härtesten Radrennen der Welt. Von der West- bis zur Ostküste der Vereinigten Staaten benötigte er 8 Tage, 23 Stunden. Herausragend war auch das Teamwork, denn kein anderer Finisher benötigte weniger Standzeit.
Das Projekt seines Lebens ist gestartet. Der Oberösterreicher Lukas Kaufmann eröffnete gestern um 21:47 Uhr (MEZ) sein erstes Race Across America. 4.923 Kilometer und 50.000 Höhenmeter von Oceanside an der Westküste bis in den Osten der Vereinigten Staaten liegen vor ihm. Während es in der Wüste extrem heiß ist, bahnt sich ein spannendes Duell mit einem Schweden an.