Das Faltrad und die Öffis sind ein unschlagbares Duo in puncto urbaner Mobilität. Das haben auch das Klimaschutzministerium und der Sportfachhandel erkannt und seit dem 1. März 2023 erstmals eine Fördermöglichkeit in Österreich für (E-)Falträder geschaffen. Das erforderliche Faltmaß von 110 x 80 x 40 Zentimetern schafft ein Brompton lässig.
Um den eingeschlagenen Kurs im Hinblick auf Verkehrswende weiterzuführen, offeriert das österreichische
Klimaschutzministerium (BMK) auch 2023 attraktive Förderungen für Aktive Mobilität und Mobilitätsmanagement. Erstmals umfasst die erfolgreiche Förderoffensive in Zusammenarbeit mit dem Sport-Fachhandel auch Falträder mit und ohne E-Antrieb.
Schon seit Anfang März können Privatpersonen, Betriebe, Vereine und Gemeinden die Förderung für (E-)Falträder in Höhe von 600 Euro in Anspruch nehmen. Ziel ist es, das Radfahren noch attraktiver zu machen und so den Umweltschutz zu fördern. Dabei stärkt die Förderung von Falträdern insbesondere die kombinierte Nutzung von öffentlichem Nahverkehr und Fahrrad. Fördervoraussetzung für Privatpersonen ist deshalb der Besitz einer Jahreskarte. Zudem darf das Faltrad im gefalteten Zustand die Abmessungen 110 x 80 x 40 Zentimetern nicht überschreiten. So gilt es bei den ÖBB in allen Nahverkehrszügen und Railjets als Gepäckstück und kann kostenlos transportiert werden. Von den insgesamt 600 Euro Zuschuss, werden 450 Euro durch das Klimaschutzministerium und 150 Euro durch den Sportfachhandel getragen. Inbegriffen ist zudem ein großer Fahrradservice.
Mit seinen extrem kompakten Abmessungen und dem ikonischen 3-Wege-Faltmechanismus fährt das
Brompton definitiv kostenfrei und kann dementsprechend gefördert werden.