GE-CHECKT: Gravelbike Fuji Jari 1.1

Das Fuji Jari 1.1  strotzt mit seinem A6-SL Superbuttet Alurahmen schon auf den den ersten Blick nur so vor Robustheit. Der Rahmen und die olivgrüne Lackierung wirken massiv und stabil. Wer gerne mit viel Gepäck unterwegs ist, findet auf dem Jari 1.1 Rahmen auffallend viele Montagemöglichkeiten für Gepäckhalterungssysteme. Auch Anlötsockel für Schutzbleche sind gegeben. 

Fuji  Jari 1.1
Fuji Jari 1.1

Im Steuerrohr steckt eine C10 Carbon-Monocoque Gabel. Als Schaltgruppe wurde hier, mit Ausnahme der Kurbel - die Kurbel stammt aus dem Hause FSA - auf Shimanos bewährte GRX-Gruppe gesetzt. Vom Übersetzungsstrang haben wir vorne zweifach in 48/32 und hinten eine 105er-11-Fach-Kassette mit 11 bis 34 Zähnen.

 

Der Laufradsatz kommt von Boondocks und ist mit WTBs Raddler TCS-Light-Bereifung in einer 40er Breite bestückt.  Anbauteile wie Sattel, Sattelstütze und Vorbau stammen von Oval Concepts. Ebenso der Lenker, der durch seine starke Flair-Krümmung sehr breit und massiv daherkommt.

 

Was bei der Geometrie sofort auffällt, ist die sichere Straßenlage. Das Handling im Gelände, als auch auf der Straße ist sehr gut. Bei hohen Geschwindigkeiten fühlt man sich sicher im Sattel und enge Kurven meistert das Jari auch sehr souverän. 

Der starke Lenker mit Flairkrümmung bietet enorme Lenkkontrolle, egal wie grob der Schotter auch ist. Dazu tragen auch die groben Stollenreifen bei, die aber auf Asphalt, durch einen mittig gezogenen Streifen, dennoch gut laufen und dadurch sehr wenig Rollwiderstand zeigen. 

 

Im Antritt ist der Alu-Rahmen sehr verwindungssteif und bringt die Kraft ohne großen Energieverlust auf die Strecke. Trotz der robusten Alulegierung, bietet der Rahmen gute Dämpfeigenschaften. Im Zusammenspiel mit der Gabel federt das Jari harte Schläge gut ab.

 

 

 

 

Fazit:

 

Das Fuji Jari 1.1 ist optimal für Leute, die ein solides, langlebiges und vielseitig einsetzbares Gravelbike suchen. Die Zusammenstellung der Komponenten ist ausgewogen und funktionell gewählt.