Stolz und Erleichterung stehen am Ende einer außergewöhnlichen Neuheiten-Präsentation bei Europas größter Zweirad-Einkaufs-Genossenschaft ZEG. Zwei Wochen lang war das Ausstellungszelt auf dem Firmengelände der ZEG in Köln geöffnet. Und die Kölner haben es geschafft:
In konzentrierter und produktiver Messestimmung konnten die ZEG-Händler vom 11. bis 23. August Fahrrad- und E-Bike-Neuheiten begutachten, fachsimpeln und ordern, und das obwohl Großveranstaltungen derzeit schwierig bis unmöglich zu realisieren sind.
„Ich bin froh, dass wir das trotz der aktuellen Situation so gut hinbekommen haben“, freut sich ZEG-Vorstandsvorsitzender Georg Honkomp, der vor allem ein Lob an Aussteller, Besucher und Mitarbeiter aussprechen möchte: „Alle haben sich vorbildlich an die strengen Hygienebestimmungen gehalten und nur so konnten wir mit unserem Ausstellungskonzept erfolgreich sein.“
Dessen Kernstück war das 6.000 Quadratmeter große Veranstaltungszelt, das den Fahrrad- und Zubehörmarken viel Raum für den jeweiligen Auftritt bot. Das dazugehörige Hygienekonzept sah maximal 200 Besucher pro Tag vor, außerdem eine auf die jeweilige Standfläche abgestimmte Zahl von Personen. Und natürlich konnten die Besucher auf den Freiflächen ausgewiesene Bereiche zum Probefahren auf den desinfizierten Testrädern nutzen – angesichts zahlreicher Neuheiten aller Marken und Streckenlieferanten ein unverzichtbarer und viel genutzter Service.
„Wir haben das Beste aus der Situation gemacht, und – was besonders wichtig ist – unsere Händler und Lieferanten sind diesen Weg mit uns gegangen“, zieht Georg Honkomp Bilanz. „Damit haben wir nach einer schwierigen, wenn auch für die Branche erfolgreichen Saison die Grundlage für das neue Jahr gelegt.“