VSF und ZIV in "Dialogforum" berufen

VSF und ZIV sind durch den Bundesverkehrsminister als Vertreter der Fahrradwirtschaft in das zentrale Expertengremium zur Planungen des neuen Radverkehrsplans berufen worden.

VSF und ZIV sind durch den Bundesverkehrsminister als Vertreter der Fahrradwirtschaft in das zentrale Expertengremium zur Planungen des neuen Radverkehrsplans berufen worden.

 

Im Nationalen Radverkehrsplan (NRVP) schreibt die Bundesregierung ihre Strategie zur Förderung des Radverkehrs fest. Nachdem der derzeitige NRVP Ende 2020 ausläuft, sind bereits die Planungen für den neuen Radverkehrsplan angelaufen. Zentrales Expertengremium zu seiner konzeptionellen und inhaltlichen Vorbereitung ist das „Dialogforum“, zu dem der Bundesverkehrsminister 20 Fachleute aus Universitäten und Verbänden als feste Mitglieder eingeladen hat. Für die Fahrradwirtschaft wurden die Verbände VSF und ZIV in das Gremium berufen. Grundlage der inhaltlichen Arbeit sind acht übergeordnete Leitziele, die Bundesminister Scheuer beim Nationalen Radverkehrskongress 2019 in Dresden vorgestellt hat. Zwischen November 2019 und März 2020 werden neun Sitzungen im Ministerium stattfinden. Das Bundeskabinett wird Anfang 2021 den neuen NRVP 2030 offiziell beschließen.

 

Für die Verbände der Fahrradwirtschaft ist die Mitwirkung im Dialogforum von großer Bedeutung. „Wir wollen mit dazu beitragen, dass der NRVP 2030 ambitionierte Ziele definiert und dass die künftige Radverkehrsförderung auch mit den entsprechenden Haushaltsmitteln unterlegt wird“, sagt Albert Herresthal, Geschäftsführer des VSF.

 

Siegfried Neuberger, Geschäftsführer des ZIV dazu: „Durch die Beteiligung am Dialogforum stellen wir sicher, dass auch die Positionen der Fahrradwirtschaft bei der Erarbeitung des NRVP 2030 gehört werden. Für die kommenden Monate wünschen wir uns, dass sich die Dynamik, die politisch gerade im Radverkehrsbereich zu spüren ist, auch im neuen NRVP widerspiegelt.“

 

www.ziv-zweirad.de

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