Artikel mit dem Tag "Christoph Strasser"
Der Strasser-Express klettert beim Transconinental Race (TCR), das von Spanien im unsupported-Modus nach Rumänien über rund 4.800 Kilometer führt, immer weiter nach oben. Genauer gesagt: Stunde um Stunde macht sich seine Routine und Taktik bezahlt. Heute früh schaffte er es vor dem dritten Checkpoint in Sestriere erstmals in die Top 3 und die Hälfte des Rennens naht.
Gestern um 20:00 Uhr fiel vor der Pilgerkathedrale in Santiago de Compostela der Startschuss zum 11. Transcontinental Race, dem weltweit größten Unsupported-Rennen. Auf das rekordverdächtige Teilnehmerfeld wartet von Spanien bis Rumänien die längste und härteste Auflage des Rennens bisher mit mehr als 4.800 Kilometern.
Am 27. Juli beginnt mit dem Transcontinental Race das weltweit größte unsupported Rennen. Über eine Distanz von rund 4.800 Kilometern – ähnlich dem Race Across America – startet das Rennen erstmals in der Pilgerhochburg Santiago de Compostela in Spanien. Christoph Strasser will bei seiner vierten Teilnahme den dritten Sieg beim prestigeträchtigen Klassiker und hat dafür im Vorfeld viel getestet.
Nach zwei Triumphen in den vergangenen beiden Jahren beendete Christoph Strasser auch sein drittes Transcontinental Race auf dem Podium. Nach einer Fahrzeit von 9 Tagen 4 Stunden 32 Minuten zwischen Roubaix und Istanbul holte er hinter dem Schweizer Robin Gemperle den zweiten Platz. Aber dieses Resultat hat für ihn einen höheren Stellenwert als die Siege zuvor.
Seit Sonntag, 20:00 Uhr bestreitet Christoph Strasser das Transcontinental Race (TCR). Von der 4.000 Kilometer langen Strecke von Roubaix nach Istanbul hat er nach der Durchquerung Österreichs den ersten Checkpoint in Slowenien passiert. Wie hart das größte unsupported-Rennen der Welt ist, erfuhr der Steirer in den letzten beiden Tagen.
Zweimal hat Christoph Strasser bereits das Transcontinental Race quer durch Europa, eines der härtesten unsupported-Rennen der Welt, gewonnen. Heuer strebt er das Triple an, was vor ihm noch niemandem gelungen ist. Doch die Konkurrenz ist extrem stark.
1.050 Kilometer mit 16.000 Höhenmetern hätte Christoph Strasser bei der Premiere des unsupported-Rennens Race Across Austria (RACA) am Plan gehabt. Daraus wurde nach einem Sturz nichts. Nach nur zwei Fahrstunden musste der Kraubather kurz vor Eisenstadt das Rennen beenden.
Mehr als 120 TeilnehmerInnen werden zwischen 28. Mai und 1. Juni 2024 die Premiere des Race Across Austria (RACA) bestreiten. Das RACA ist ein selbst unterstütztes Ultra-Distanz-Radrennen, wo sich alle StarterInnen auf ein eindrucksvolles Abenteuer begeben. Mit Christoph Strasser wird auch der weltweit bekannteste Ultra-Radsportler bei der Premiere dabei sein.
Der Steirer Christoph Strasser hat sich beim Race Across Italy erstmals zum Europameister gekürt. Der sechsfache Sieger des Race Across America distanzierte als Fahrer in der unsupported-Wertung auch alle Einzelfahrer und Teams mit Betreuung.
Am 20. April 2024 startet Christoph Strasser beim Neusiedler See Radmarathon, wo er Tags zuvor auch eine öffentliche Podcast-Sendung abhält, in die Wettkampfsaison. Diese basiert heuer auf drei Highlights: Neben dem großen Ziel dritter Sieg beim Transcontinental Race und dem erneuten Triumph beim Race Across Italy startet er auch bei der Premiere von Race Across Austria - alles im unsupported Modus.