Mit der komplett neuen Rahmenplattform „Gravelator“ schickt KTM ein klares Statement in die boomende Gravel-Szene. Das Topmodell der Serie, das Gravelator Exonic, soll dabei die ultimative Symbiose aus Leichtbau, Rennperformanz und Abenteuertauglichkeit darstellen. Mit einem beeindruckend niedrigen Gewicht von nur rund 7,8 Kilogramm verspricht das Bike, keine Kompromisse zu machen.
Die Quadratur des Schotterkreises
Der Gravel-Markt ist erwachsen geworden und differenziert sich immer weiter aus. Während die einen nach robusten Abenteuer-Bikes für das Bikepacking suchen, wollen die anderen eine leichte und schnelle Rennmaschine für Schotterpisten. KTM versucht mit dem neuen Gravelator Exonic, genau diese beiden Welten zu vereinen. Es soll ein Rad sein, das bei einem Gravel-Rennen an der Startlinie eine gute Figur macht und am nächsten Tag ohne Murren mit Taschen für eine Wochenendtour beladen werden kann. Ein erster Blick auf die Details und das aggressive Design zeigt: Die Österreicher meinen es ernst.
Ein Bike im Spannungsfeld von Form und Funktion
Das Design: Aggressiv und aufgeräumt
Schon auf den ersten Blick wird klar, dass das Gravelator Exonic auf Geschwindigkeit getrimmt ist. Der formschöne Carbonrahmen besticht durch klare Linien, ein massives Tretlager für maximale
Kraftübertragung und eine extrem aufgeräumte Optik. Alle Züge und Leitungen verlaufen komplett intern vom Lenker durch den Steuersatz in den Rahmen, was nicht nur für eine bestechende Ästhetik,
sondern auch für aerodynamische Vorteile sorgt. Die Lackierung des Exonic-Modells unterstreicht den Premium-Anspruch und macht das Rad zu einem echten Hingucker.
Die Ausstattung: Kompromisslos auf Performance getrimmt
Ein Gewicht von nur etwa 7,8 Kilogramm kommt nicht von ungefähr. KTM spendiert seinem Topmodell ausschließlich High-End-Komponenten. Auch wenn die genauen Spezifikationen variieren können, sind
am Rad im Video Komponenten aus dem obersten Regal zu sehen:
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Schaltgruppe: Eine elektronische, kabellose 1-fach-Schaltung, vermutlich aus der SRAM Red oder Force XPLR AXS Serie, sorgt für präzise und schnelle Gangwechsel.
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Laufräder: Leichte Carbon-Laufräder mit moderner, breiter Felge sind maßgeblich für die geringe rotierende Masse und das spritzige Beschleunigungsverhalten verantwortlich.
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Cockpit: Ein vollintegriertes Carbon-Cockpit trägt zur aufgeräumten Optik und zum geringen Gesamtgewicht bei.
Die Praktikabilität: Mehr als nur ein Schönling
Trotz der klaren Rennsport-Gene vernachlässigt KTM die praktischen Aspekte nicht. Das Gravelator Exonic ist mit zahlreichen Anschraubpunkten ausgestattet. Es finden sich Ösen an der Gabel, am
Ober- und Unterrohr sowie an den Sitzstreben. Damit lässt sich das Rad problemlos mit Schutzblechen, mehreren Flaschenhaltern und diversen Gepäckträger- und Taschensystemen für ausgedehnte
Bikepacking-Touren ausstatten. Diese Vielseitigkeit macht es zu einem echten Alleskönner.
Ein potenzieller Klassenprimus
KTM ist mit dem Gravelator Exonic ein beeindruckender Spagat gelungen. Es ist ein bildhübsches und pfeilschnelles Gravelbike, das dank seines geringen Gewichts und der
hochwertigen Ausstattung im Rennzirkus bestehen kann. Gleichzeitig ist es durch seine durchdachten Details und die vielen Montagepunkte ein treuer und vielseitiger Begleiter für das nächste große
Abenteuer. Wer ein einziges, hochwertiges Rad sucht, das fast alles kann und dabei auch noch fantastisch aussieht, für den könnte das neue KTM Gravelator Exonic die perfekte, wenn auch nicht ganz
günstige Antwort sein.
Weitere Informationen beim Hersteller: https://www.ktm-bikes.at
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