
Radsport (fast) rund um die Uhr erlebten Teilnehmende und Zuschauer bei Rad am Ring 2025, das mit einem neuen Teilnehmerrekord von knapp 11.948 Radsport-Enthusiasten überzeugte. Chef-Organisator Hanns-Martin Fraas bezeichnete die Veranstaltung als „ein Fest auf allen Ebenen“.
Hanns-Martin Fraas zeigte sich äußerst zufrieden mit dem Verlauf: „Es war brillant – von den Wetterbedingungen her und von den restlichen auch.“ Er resümiert zweieinhalb Tage und eine Nacht Radsport pur bei perfekten Temperaturen, ohne Wolkenbruch und bei bester Stimmung. Besonders hervorgehoben wurde die Disziplin der Teilnehmer: „Ich bin begeistert von der Disziplin von 98 Prozent unserer Teilnehmer“, schwärmt Hanns-Martin Fraas. Die fast 12.000 aktiven Radfans hielten sich nicht nur im Fahrerlager der 24h-Rennen penibel an die Regeln, sondern größtenteils auch auf der Strecke, wo Fairness stets Vorfahrt hatte.
Der Nürburgring wurde beim traditionellen Auftaktzeitfahren, den bewährten Jedermann-Rennen, dem neuen Gravel Race, den beliebten Nachwuchsrennen, dem entspannten Tourenfahren und dem Herzstück der Veranstaltung, den 24h-Rennen im Team oder solo, befahren. Mit 6.300 Ausdauer-Enthusiasten stellte die seit Wochen ausgebuchte Rad-am-Ring-Signature-Disziplin einen neuen Teilnehmerrekord auf. Diese löst jedes Jahr aufs Neue sowohl beim Massenstart am Samstag als auch beim Lichterreigen in der Nacht auf Sonntag und erst recht beim Zieleinlauf echte Emotionswellen bei Aktiven, Publikum und Orga-Team aus.
Die Rad-Bundesliga am Sonntagnachmittag bildete den krönenden Abschluss eines echten Radsportfestes mit überragender Stimmung. Zahlreiche Menschen trugen zum Gelingen des Events bei: „Alle Rädchen haben mal wieder sehr gut ineinandergegriffen. Team, Helfer, Dienstleister, Partner – alle haben dazu beigetragen, dass Rad am Ring ist, was es ist“, schwärmt Event-Chef Hanns-Martin Fraas. Trotz einiger Stürze, hauptsächlich während der Jedermann-Rennen, war das perfekt eingespielte Nürburgring-Team vom DRK Ahrweiler stets zur Stelle.
Ergebnisse der 24h-Rennen (Stand: 20.7.25, 14:30 Uhr):
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Einzelfahrer Rennrad (Herren):
Rick Steffen (GER) vom ROSE Racing Team sicherte sich mit 28 Runden den Sieg und wiederholte damit seinen Erfolg vom Vorjahr. Sascha Hubbert (GER) vom Edelhelfer Racing Team und Niklas Wellmann (GER) von MOFA Münster erradelten jeweils 26 Runden. Thomas Wiedemann (GER) von pester pac automation, Alexander Koch (GER) vom TV Attendort und Stefan Wauters (BEL) vom Grandfondoteam.be schafften je 24 Runden. -
Einzelfahrer Rennrad (Frauen):
Yvonne Margraf (GER) holte sich wie schon 2024 den ersten Platz, dieses Mal mit 24 Runden. Dahinter kamen Nora Battermann (GER) mit 20 Runden und Morena Nogherotto (GER) mit 18 Runden ins Ziel. -
2er-Teams:
#PNCHRS! (BEL) umrundete den Ring 30-mal und war damit am erfolgreichsten. Dahinter folgten Wildrad & Co (GER), pester pac automation (GER) und Örebrocyklisterna (SWE) mit jeweils 29 Runden. Das Hofmann Radteam 1 (GER) kam mit 28 Runden ins Ziel. -
2er-Teams (Frauen):
Die Paul Lange Cycling Crew Girls (GER) fuhren genau wie die Altfrid Fighter 1 (GER) 24 Runden und sicherten sich den Sieg. Dahinter rollten Örebrocyklisterna (SWE) und Die Prallen Schläuche 4 mit je 22 Runden und die Raketen-MT-Melsungen/RSC-Werne durch den Finish-Bogen. -
4er-Teams:
Team Strassacker (ITA) gewann mit 34 Runden und wiederholte damit den Vorjahressieg. Mit einer Runde weniger beendete Ahrbike-Willerscheid (GER) das Rennen. Ledschends (RSA) und RTS-Electronic (GER) radelten je 32 Runden. -
4er-Teams (Frauen):
Die Piscina Ciclistas (ITA) erreichten mit 27 Runden das Ziel, knapp vor den Girls on the fast track (GER) mit ebenfalls 27 Runden. Dahinter finishten die Drückerbande – Le Frecce (GER) und Thömus | WindowMaster by Wyss Training Ladies (UIS) mit jeweils 26 Runden. AthletesLab Team 3 (GER), die Zappes Radler x Friends II (GER), Fahrrad XXL (GER) und 3200 Watt (NED) umkreisten den Nürburgring jeweils 25-mal. -
8er-Teams:
Wie bereits 2024 hatte das Ledschends – RH77/BMC/Oakley/Factory Team (AUT) mit 34 Runden die Reifen vorn. Mit je 32 Runden beendeten die Ledschends Plattos (GER) und das Ahrbike – Willerscheid Team 2 das 24h-Rennen. AVIA I (GER) und Fahrrad XXL (GER) kamen mit jeweils 31 Runden ins Ziel.
Die Rad-Bundesliga gastierte auch 2025 in der Grünen Hölle und sorgte zum Abschluss des Radsportwochenendes auf den knapp 110 Kilometern und 2.600 Höhenmetern nochmals für Stimmung und Speed.
Alle Ergebnisse der Veranstaltung finden Sie unter:
https://www.datasport.de/anmeldeservice/radamring2025/ergebnisse
Weitere Informationen unter:



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