Ganz im Mittelpunkt des diesjährigen Nationalen Radverkehrskongresses steht die Zukunft des Radverkehrs. Aber auch ein wichtiges Ereignis der Vergangenheit steht ganz im Vordergrund: das 200-jährige Jubiläum der Erfindung des Fahrrads.
1817 hat Karl Drais das Zweirad erfunden und damit die erste Mobilitätsrevolution der Neuzeit eingeleitet. Jetzt – zu seinem 200. Geburtstag – steht das Fahrrad erneut vor einem
Innovationssprung. Für Radverkehrsförderung und Fahrradwirtschaft ergeben sich dadurch neue Chancen und Herausforderungen. Die Zukunft des Radverkehrs steht daher im Mittelpunkt des diesjährigen
Nationalen Radverkehrskongresses.
Das Bundesministerium für Verkehr und Digitale Infrastruktur, das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg und die Stadt Mannheim haben eingeladen zum 5. Nationalen Radverkehrskongress
"200 Jahre Fahrrad - auf in die Zukunft" am 3.und 4. April 2017 in Mannheim, der Geburtsstadt des Fahrrads.
In 15 Fachforen mit mehr als 50 Beiträgen besteht die Gelegenheit, die Zukunftsthemen des Radverkehrs zu diskutieren und wichtige Impulse und Kontakte für die tägliche Arbeit mitzunehmen. Die
Leitthemen der
Fachforen sind "Infrastruktur und Planung", "Daten und Digitalisierung", "Technik und Wirtschaft", "Rad und Kultur" sowie "Forschung und Entwicklung". Das vollständige Kongress-Programm finden
Sie unter
https://www.nationaler-radverkehrskongress.de/programm.
Darüber hinaus gibt es ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Dazu gehören unter anderem die Auszeichnung der besten Radverkehrsprojekte des Jahres mit dem Deutschen Fahrradpreis,
kongressbegleitende Ausstellungen, Fahrradexkursionen durch und um Mannheim und eine gemeinsame
Veloparade zur großen Landesausstellung "2 Räder - 200 Jahre" im Technoseum Mannheim.