Bora-Argon 18: Wildcard für Lüttich-Bastogne-Lüttich – alle fünf Radsport-Monumente im Programm

Teammanager Ralph Denk © Bora-Argon 18
Teammanager Ralph Denk © Bora-Argon 18


Die deutsche Radsport-Equipe Bora-Argon 18 hat auch für Lüttich-Bastogne-Lüttich und damit das fünfte Radsport-Monument der Saison eine Wildcard erhalten. Mit dem Ardennenklassiker fährt das junge deutsche Team zum zweiten Mal in Folge bei allen Radsport-Monumenten in einer Saison.


Neben der "La Doyenne" sind dies Mailand-San Remo, die Flandern-Rundfahrt, Paris-Roubaix und die Lombardei-Rundfahrt. Lüttich-Bastogne-Lüttich gilt als eines der anspruchsvollsten Radrennen im Kalender, da die Fahrer auf über 260 Kilometern mehr als 3.500 Höhenmeter auf den berüchtigten belgischen Anstiegen absolvieren müssen.


"Diese Wildcard hat für uns eine ganz große Bedeutung, denn mit seinem schweren Profil liegt Lüttich-Bastogne-Lüttich unserem Team ganz besonders. Wir werden mit den besten Rundfahrern diesen Klassiker bestreiten und reisen direkt vom Giro del Trentino an. Dort werden sich die Jungs bereits gut belastet haben, um in Lüttich bei den entscheidenden Anstiegen vorne dabei zu sein. Im letzten Jahr sind wir durch eine hervorragende Teamleistung in die Top-20 gefahren. Das war das bisher beste Monument-Resultat in der Teamgeschichte und das ist die Zielrichtung für den 26. April", gibt Ralph Denk, Teammanager von Bora-Argon 18, die Strategie vor.

Die 101. Ausgabe von Lüttich-Bastogne-Lüttich findet in diesem Jahr am 26. April statt. Die Fahrer müssen eine Strecke von 262,9 Kilometern und zehn Anstiege, darunter die berühmte Côte de la Redoute, absolvieren.


Teammanager Ralph Denk © Bora-Argon 18
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