Dahon Hemingway: Kompaktes E-Faltbike mit Abenteuer-Ambitionen

Das neue E-Faltrad Dahon Hemingway, entwickelt vom Faltrad-Pionier Dahon mit über 40 Jahren Erfahrung, kombiniert eine hohe Alltagstauglichkeit mit einem überraschenden Potenzial für leichte Geländefahrten. Es präsentiert sich als vielseitige Lösung für Pendler und City-Nutzer, die Flexibilität schätzen und auch am Wochenende abseits asphaltierter Wege unterwegs sein wollen.

Das e-Hemingway ist eine robuste Aluminiumkonstruktion, die auf 20-Zoll-Laufrädern basiert [01:48, 01:52]. Es ist als vielseitiges, kompaktes E-Faltrad konzipiert, das für den täglichen Weg zur Arbeit ebenso geeignet ist wie für Wochenendtouren [01:52, 02:02]. Zur Ausstattung gehören eine Shimano 7-Gang-Schaltung sowie eine vollständige Beleuchtung [01:52, 02:02]. Das zulässige Fahrergewicht liegt bei bis zu 105 kg, und die empfohlene Körpergröße erstreckt sich von 1,45 bis 1,90 Meter [01:38, 01:42].

Antrieb, Reichweite und Akkusicherheit

Die elektrische Unterstützung liefert ein Hinterradnabenmotor, der kräftigen Schub bereitstellt [00:18]. Obwohl der Motor 42 Newtonmeter (Nm) Drehmoment bietet, zieht die Leistung aufgrund der direkten Kraftübertragung deutlich stärker, als der reine Zahlenwert vermuten lässt [00:26, 00:29]. Der 360-Wattstunden-Akku (Wh) ist im Sitzrohr untergebracht, was zu einem niedrigen Gesamtgewicht beiträgt [00:33, 00:39].

Ein cleverer Mechanismus in der Sattelklemme sichert den Akku gegen Diebstahl. Zum Entsichern muss lediglich ein Pin eingedrückt werden, schon ist der Akku sicher [00:45, 00:48]. Die Reichweite des Akkus wird als praxisnah für Fahrten in der Stadt und im Umland beschrieben [00:39].

Fahrkomfort und Geländetauglichkeit

Für Fahrkomfort sorgen eine angenehm aufrechte Sitzposition, ein ergonomischer Sattel und bequeme Griffe, welche lange Strecken entspannt gestalten [01:03, 01:14]. Die 50 mm breiten Schwalbe Billy Bonkers Reifen tragen wesentlich zur Geländetauglichkeit und zum Komfort bei [00:53, 00:56]. Sie rollen leicht, bieten Grip auf Feldwegen und sorgen bei niedrigem Luftdruck für spürbaren Komfort [00:56, 01:03].

Konstruktion und Faltmechanismus

Das durchdachte Faltkonzept ist typisch für Dahon:

Der Faltvorgang umfasst das Herunterdrehen des Bremshebels, das Absenken des Lenkers, das Einklappen der Lenksäule und das Falten des Rahmens [01:14, 01:23].
Die patentierten Faltscharniere wirken äußerst stabil und lassen sich intuitiv bedienen [01:26, 01:33].
Ein sogenanntes Zugsal zwischen Steuerrohr und Tretlager sorgt für zusätzliche Rahmensteifigkeit. Dadurch bleibt das Rad auch bei höherem Tempo souverän und verwindungsarm [01:33, 01:38].