Der ikonische Korkenzieher Big präsentiert sich für eine exklusive Limited Edition im kostbarsten Edelmetall der Welt.
Die Korkenzieher The Gold und The Rose Gold wurden kreiert, um den kreativen Einfallsreichtum, der jedes Produkt von Campagnolo seit jeher auszeichnet, neu zu interpretieren. Die zeitlose Qualität eines symbolischen Gegenstands des „Made in Italy“-Designs präsentiert sich so in ihrer kostbarsten und elegantesten Form.
Seine Schönheit und hervorragende Konstruktion gesellen sich zu äußerster Funktionalität. Um zu verhindern, dass das unsachgemäße Herausziehen des Korkens Korkrückstände im Wein hinterlässt, ist der Campagnolo BIG Korkenzieher
so konstruiert, dass sich die Schraubenspindel selbst auf dem Verschluss zentriert und den Korken stets behutsam herauszieht.
THE GOLD: VERGOLDUNG 24KT
THE ROSE GOLD: VERGOLDUNG 18KT
ABMESSUNGEN: H 30 CM, L 13 CM
PREIS €1.950
D I E LEGENDE UND DER WUNSCH, GROSSE TRÄUME ZU HEGEN
Mit seinen Erkenntnissen und Innovationen im Bereich der Fahrradmechanik hat Firmengründer Tullio Campagnolo die Geschichte des modernen Fahrrads neu geschrieben. Die Schaltung von Campagnolo ist für Millionen Fans schlicht und
einfach „die Schaltung“ par excellence. Aber echte Kreativität lässt sich nur schwer in Grenzen fassen. Und bei Tullio Campagnolo kam sie in verschiedenen Bereichen zum Ausdruck, als er in schwierigen Momenten sein Bestes gab.
1927
TULLIO CAMPAGNOLO VERLIERT EIN RENNEN, ABER SEIN ERFINDERGEIST BLITZT AUF ...
11. November 1927. Tullio Campagnolo, vielversprechender Nachwuchs-Radfahrer, erklimmt den Gebirgspass Croce d’Aune. Mit seinen vor Kälte klammen Fingern gelingt es ihm nicht, die Flügelmuttern der Nabe zu lösen, um einen leichteren Gang einzulegen.
In seiner Wut hat er DIE Idee: den Hebel der Mutter so zu verändern, dass er sich auch unter erschwerten Bedingungen betätigen lässt.
Am 8. Februar 1930 wird das Patent für die „automatischen Flügelmuttern“ eingereicht, im Laufe der Jahre sollten weitere 135 Patenteinreichungen folgen.
1933 gründet Tullio die Firma Campagnolo im Hinterzimmer der
Eisenwarenhandlung seines Vaters am Corso Padova 101 in Vicenza.
Tullio Campagnolo kümmert sich höchstpersönlich um die Anliegen der Fahrer und verwandelt sie eigenhändig in absolut innovative technische Lösungen.
1966
TULLIO CAMPAGNOLO FEIERT UND HAT EINEN WEITEREN GEISTESBLITZ
Vielleicht wollte er auf einen Sieg anstoßen oder mit ein paar Champions ein Gläschen trinken: Fakt ist, dass Tullio Campagnolo sich 1966 beim Öffnen einer Weinflasche an der Hand verletzt. Erst blitzt Wut auf, dann sein Erfindergeist. So zeichnet er in wenigen Minuten eine neue Art von Korkenzieher, der im Laufe der Jahre zu einem Kult- und Sammlerobjekt werden sollte.
DER CAMPAGNOLO KORKENZIEHER
Tullio Campagnolo war zu Recht stolz auf seinen Korkenzieher, der, wie alle Patente von Campagnolo, ein kleines Juwel der Mechanik darstellt. Eine selbst zentrierende Teleskop-Glocke positioniert die Schraubenspindel genau in der Mitte des Flaschenkorkens: Ist die Spindel eingeschraubt, wird der Korken durch die beiden Hebel einfach und behutsam herausgezogen. So besteht keine Gefahr, das Glas zu zerstören, die Flasche zu stark zu schütteln und den typischen Bodensatz alter Weine aufzuwirbeln. Außerdem ist der Korkenzieher so konzipiert, dass er sich niemals ganz durch den Korken dreht, damit keine Korkenstücke in den Wein fallen können. Ein Präzisionsinstrument, das im gleichen Werk hergestellt wird, wie die hochwertigen Fahrradkomponenten. So werden die 2 Hebel am Korpus des Korkenziehers mit Schrauben befestigt, die sich von der Super Record Kettenradgarnitur der 70er-Jahre ableiten.