Marathon-WM: Centurion-Vaude mit Top-Ten-Trio

Teamerfolge sind bei der Equipe Centurion-Vaude fast an der Tagesordnung. Gerade deswegen werden sie oft nicht richtig gewürdigt. Wir feiern daher jetzt bewusst den sensationellen Top-Ten-Dreifacherfolg bei des Teams bei der UCI Mountainbike Marathon Weltmeisterschaft 2016!

 

Im französischen Laissac haben sich gleich drei Centurion-Vaude-Fahrer unter den besten zehn platziert. Mit den Rängen sieben, acht und zehn haben Daniel Geismayr, Jochen Käß und Markus Kaufmann sowie das gesamte Team einmal mehr ihre internationale Klasse unter Beweis gestellt.

 

In einem turbulenten Rennen über 90 Kilometer und rund 3.000 Höhenmeter, die sich über eine schier unzählbare Anzahl kleinerer Anstiege aufsummierten, zeigten alle fünf Centurion-Vaude-Biker in den Trikots ihrer Nationalmannschaften eine starke Leistung.

Matthias Pfrommer belegte von den rund 140 Startern aus aller Welt den 36. Platz. Hermann Pernsteiner, dem das zackige Höhenprofil so ganz und gar nicht entgegen kam, zeigte im Rennverlauf eine fulminante Aufholjagd von Platz 28 am ersten Kontrollpunkt bis zu Platz 12 im Ziel. Auch Jochen Käß fand mit zunehmender Renndauer immer besser ins Rennen und schaffte im Ziel als Neunter sogar noch den Sprung in die Top-Ten. Komplettiert wurde dieses Gesamtresultat durch Markus Kaufmann, der sich mit seinem zehnten Platz sehr zufrieden zeigte.

Bester Centurion-Vaude Biker bei der diesjährigen MTB-Marathon- WM war Daniel Geismayr. Im Trikot der Österreichischen Nationalmannschaft fuhr der Mountainbiker aus Vorarlberg konstant unter den Top-Ten und finishte nach einer Rennzeit von 4:05:12 mit nur 0:03:16 Rückstand auf den Weltmeister Tiago Ferreira aus Portugal auf dem siebten Rang.

"Mit unserem Abschneiden bei der Marathon-WM können wir mehr als zufrieden sein", resümiert Teamchef Richard Dämpfle am Ende des Tages. "Wir haben mit drei Fahrern in den Top-Ten die beste Teamleistung gezeigt und unsere deutschen Jungs hatten auch im nationalen Vergleich die Nase vorn – da können wir nun gespannt auf die kommenden Rennen im Zillertal, auf die Deutsche Meisterschaft und dann natürlich auf die Bike Transalp blicken!"