
David Trummer fand in Windham nicht ins Rennen. Johannes Fischbach konnte seine Leistung erneut
nicht zeigen und musste mit einem platten Reifen durchs Ziel rollen.
Am vergangenen Wochenende beim Worldcup in den USA zeigte das gesamte Ghost-RRP Team eine
gute Teamleistung, jedoch hatten die Fahrer das Glück nicht ganz auf ihrer Seite. Johannes Fischbach
qualifizierte sich locker für das Final, doch dann schnitt er sich unglücklicherweise die Lauffläche des
Reifens im Finallauf auf. Die Strecke in Windham war eher kurz und schnell. Bereits im Training zeigte sich, dass es ein sehr enges Rennen werden würde. Schon der kleinste Fehler würde den Fahrern einige Positionen kosten.
In der Qualifikation konnte Johannes Fischbach auf den 54. Platz fahren, was für die Top 80 im Finallauf
locker ausreichte. Doch im Finale wollte Johannes natürlich wieder einen Platz in den Top 20 erreichen.
David Trummer hatte sich aufgrund des Crashs in Mont Sainte-Anne am vergangenen Wochenende
nicht getraut zu attackieren und verpasste so den Finallauf um nur eine Sekunde. „Ich konnte den Crash
einfach nicht vergessen und bin in der Quali viel zu safe gefahren.“
Im Finale standen dann Johannes Fischbach und die beiden Engländer Phil Atwill und Harry Molloy.
Nachdem Johannes bereits vergangenes Wochenende den Finallauf aufgrund technischer Probleme
nicht beenden konnte, hatte er auch diesmal Pech und hatte wiederholt einen platten Reifen, nachdem
er sich an einem scharfkantigen Stein im Race Run die Lauffläche seines Reifens aufschnitt. Frustriert konnte „Fischi“ nur noch auf der Felge durchs Ziel rollen und belegte am Ende Platz 79. „Ich hoffe jetzt, dass meine Platten Pechsträhne wieder abreißt und ich im nächsten Rennen Vollgas geben kann!“, sagte Johannes Fischbach.
Abgesehen davon, dass Phil Atwill in einer Steinpassage von der Linie abkam, was ihm einige Sekunden
kostete, war er zufrieden mit seinem Rennen. „What a track Windham was, fall on from as soon you
pedaled out of the gate! Times were so tight, less than 14 seconds separated the top 80!”, so Phil Atwill
nachdem er im Finale den 51. Platz erreichte.
Harry Molloy fuhr ein gutes und solides Rennen mit nur einem auffallendem Fehler, doch unglücklicherweise benötigt man in Windham einen extrem guten Lauf bei dem jedes Hundertstel und
Tausendstel zählt. „Possibly the tightest Downhill Worldcup I have ever seen! 54th place is good for my
series points but I'm going to be aiming for a lot higher at the final in Meribel just two weeks away!”
Harry Molloy