Design matters – das ROTWILD R.R275 X

Mit einer ganz eigenen Handschrift – das ROTWILD R.R275 X ©
Mit einer ganz eigenen Handschrift – das ROTWILD R.R275 X ©

Das R.R275 X ist mehr als nur ein Gravelbike mit eAssist. Es ist eine Vision, die die Leidenschaft und das Potenzial der Fahrer in den Vordergrund stellt. Das Design dieses Modells ist einzigartig und provokant. Es zieht die Aufmerksamkeit auf sich, überrascht und berührt. Das liegt im Wesentlichen am Design des Bikes und der Arbeit von Tomas Fiegl, Gregor Dauth und Alexander Trautmann. Die drei Designer von ARTEFAKT aus Darmstadt sind die Väter eines profunden Entstehungsprozesses.

Das Prinzip Shaping Identity

Die Aufgabenstellung an ARTEFAKT war ebenso klar wie anspruchsvoll: Entwicklung eines Gravelbikes, mit starker Rennrad-DNA und aggressiver Silhouette. Die Experten haben sich hierzu mit der Identität von ROTWILD beschäftigt. Sie sind der Frage nachgegangen, welche Merkmale die Marke ausmachen. ARTEFAKT arbeitete auch hier nach dem eigenen Prinzip der „Shaping Identity“.

 

„Ein starkes Wettbewerbsumfeld mit einem großen Angebot führt zwangsläufig dazu, dass die Produkte sich ähneln. Ziel muss es für eine starke Premiummarke sein, ein Signature Design zu haben. Also eines, das sich aus der Masse heraushebt, ein Gesicht in der Menge ist. Wenn das Fahrrad einen Schatten wirft, sollte man schon an diesem erkennen: das ist ein ROTWILD.“ Tomas Fiegl, CEO

Altbewährtes neu gedacht

Tomas Fiegl – CEO ARTEFAKT ©
Tomas Fiegl – CEO ARTEFAKT ©

Seit 100 Jahren stellt der Diamantrahmen im Verhältnis von Steifigkeit zu Gewicht das Optimum dar. ARTEFAKT hat das neu interpretiert und polarisierende Proportionen in diesem Tragwerk geschaffen. Das Oberrohr mündet ohne Bruch der Linie in den Vorbau und verlängert sich auch nach hinten, hinter die Sattelstütze. So bekommt das R.R275 X einen extrem langgestreckten Oberzug. Das stiftet dem Gravelbike eine ganz eigene Identität. Es wahrt aber auch die unverkennbare Handschrift von ROTWILD. Diese steckt etwa in vielen Details in den Rahmenformen. Ebenso in der umfassenden Integration von Funktionalität. 

 

„Erst die neue funktionale Idee der Integration der Lichtanlage hat uns ermöglicht, eine außergewöhnliche Silhouette zu entwerfen, ein neues Design zu schaffen. Hätten wir den Frontscheinwerfer und das Rücklicht nicht integriert, würde das Design mit dem langgestreckten Oberzug gar keinen Sinn machen.“ Tomas Fiegl – CEO ARTEFAKT

„Wenn man gewisse Ideen hat, muss man schauen, wie man diese sinnvoll in der Geometrie abbildet. Wir haben recherchiert, was die gängigen Geometrien sind. Dabei gilt es immer, die Vorgaben des Kunden mit den praktikablen Aspekten für den Fahrer und den eigenen Vorstellungen in Einklang zu bringen.“ Gregor Dauth, Design Director

In enger Kooperation mit ROTWILD

Das Design schafft einen fließenden Übergang von Oberrohr und Vorbau.
Das Design schafft einen fließenden Übergang von Oberrohr und Vorbau. ©

Die Entwicklung des R.R275 X dauerte 18 Monate. Das Präsentieren von Positionen, das Abwägen von Ansichten, das Diskutieren und das Fällen einer Entscheidung gehören maßgeblich zum Entwicklungsprozess. Etwa, wenn es um die Analyse von Flächen in einem 3D-Druck in Hinblick auf die Lichtintegration geht. Weil das Innenleben des Bikes komplett gefüllt mit Kabeln, Adaptern, Zwischenstücken und elektronischen Schaltungen sein wird, findet der zur Verfügung stehende Bauraum auch schon beim Design Beachtung und wird mit den Ingenieuren abgestimmt. Diese Iterationsphasen sind normal und wichtig.

 

Weitere Details zum R.R275 X unter R.R275 X Ultra (rotwild.com)

ARTEFAKT