Bora–Argon 18 startet bei Paris-Roubaix mit einem speziellen Gallium Bike

© Bora-Argon 18
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Bora-Argon 18 wird am Sonntag zum fünften Mal in Folge bei Paris-Roubaix am Start stehen. Argon 18, kanadischer Radhersteller und Co-Namenspartner des Teams, hat die deutsche Mannschaft mit optimierten Rädern für die "Königin der Klassiker" ausgestattet. Auf Basis des Gallium, des Straßenrads des Teams, haben die Experten aus Montreal einen speziellen Prototypen exklusiv für die Profis entwickelt. Die Fahrer testeten bereits verschiedene Konfigurationen ihrer Argon 18 Räder in den zurückliegenden Klassikern, bei denen sie mehr als ein Dutzend Top5-Ergebnisse erzielten.


Die Änderungen an den Rädern für Paris-Roubaix bestehen vor allem aus überarbeiteten Kettenstreben und einer neuen Schichtung für die Vordergabel. Dies verbessert die Absorption von Vibrationen und Stößen. Darüber hinaus besitzt die Klassiker-Version des Argon 18 Gallium einen größeren Freiraum – passend für Vision Metron 40 Laufräder und Vittoria Pave 28 mm Reifen, die auf 5,5 bis 6,0 Bar gepumpt werden. Einige Bora-Argon 18 Fahrer werden sich darüber hinaus für doppeltes Prologo Lenkerband entscheiden, um mehr Komfort zu erhalten. Am Lenker sorgen zusätzliche Schalter der Shimano Dura Ace Di2 und Bremshebel für ein sicheres Handling des Rads auf Kopfsteinpflaster. Die Speedplay Zero Pavé Pedale werden ohne Körper gefahren, um selbst bei schmutzigen Pedalplatten problemlos zu funktionieren. Gesicherte Tacx Deva Flaschenhalter verhindern das Herausfallen der Trinkflaschen auf den Kopfsteinpflaster-Passagen.

Ralph Denk, Teammanager Bora-Argon 18: "Paris-Roubaix ist so ein besonderes Rennen, dass es einfach ein spezielles Bike-Setup erfordert. Man muss die richtige Balance zwischen Handling und Komfort für 50 km Kopfsteinpflaster sowie die Steifigkeit für die restlichen 200 km finden. Das kann man nicht erst im Rennen selbst ausprobieren. Sobald ein Fahrer in Compiègne am Start steht, muss er komplettes Vertrauen in sein Material haben. Darum sind wir froh, dass Argon 18 uns bereits im Februar verschiedene Varianten zur Verfügung gestellt hat. Diese konnten wir in diversen Rennen untersuchen und dabei hat sich die Klassiker-Variante als sehr zuverlässig erwiesen. Sie funktioniert reibungslos mit den verschiedenen Komponenten."

Gervais Rioux, Präsident von Argon 18: "Wir wollten proaktiv sein und dem Team bereits weit vor Paris-Roubaix Räder, die komplett auf diese einzigartigen Klassiker-Rennbedingungen angepasst sind, zur Verfügung stellen. Es ist uns wichtig, dass die Fahrer bei jedem Rennen absolutes Vertrauen in ihr Material haben. Wir haben ihnen die wettbewerbsfähigsten Bikes entwickelt, denn das ist die Basis, Top-Leistungen zu bringen und Ergebnisse einzufahren."



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