Mona Mitterwallner top-motiviert vor Heim-Weltcup in Leogang

Nach einem erfolgreichen letzten Weltcupwochenende in Lenzerheide mit Rang sieben beim Cross-Country zeigt die Formkurve von Mona Mitterwallner nach oben. Morgen beginnt der Heim-Weltcup in Leogang mit dem Shorttrack, am Sonntag folgt der olympische Cross-Country.

Copyright: Michele Mondini - Mona Mitterwallner - Abfahrt in der Schweiz
Copyright: Michele Mondini - Mona Mitterwallner - Abfahrt in der Schweiz

Zum ersten Mal in der Geschichte des Mountainbikesports werden die UCI-Weltcups für Cross-Country, Olympic, Short Track, Downhill, Enduro und E-Enduro in Saalfelden, Leogang zu einer einzigen Veranstaltung zusammengeführt. Zählt man alle Kategorien zusammen, finden ab heute in Leogang nicht weniger als 18 einzelne UCI Weltcup-Rennen statt. Aus österreichischer Sicht sind natürlich der morgige Shorttrack und der Cross-Country am Sonntag von großer Bedeutung. Und die 21-jährige Mona Mitterwallner, Elite-Weltmeisterin im Marathon, möchte da wieder ein Wörtchen mitreden.

 

"Die Vorbereitungen sind sehr gut gelaufen. Nach dem Weltcup in Lenzerheide letztes Wochenende folgt jetzt Leogang, danach geht es zu den Europaspielen nach Polen, gefolgt vom Weltcup in Val di Sole. Vier Wochen vollgepackt mit großen Rennen. Zuletzt blieb ich zum Glück von Krankheiten oder Stürzen verschont. Ich hoffe, dass ich an diesem Wochenende einen weiteren Schritt nach vorn mache", sagt die Silzerin vom Cannondale Factory Racing Team..

"Leogang liegt mir"

Honorarfreie Fotos/Copyright: Michele Mondini - Mona Mitterwallner - Es geht bergauf mit Rang 7
Honorarfreie Fotos/Copyright: Michele Mondini - Mona Mitterwallner - Es geht bergauf mit Rang 7

Gestern fand die erste Streckenbesichtigung statt. "Die Anstiege haben sich etwas verändert. Was ich richtig cool finde, denn sie sind brutal steil. Die technischen Abfahrten blieben gleich. Zum Glück ist für das Wochenende Sonne angesagt - das ist mein Lieblingswetter, wenn es staubtrocken ist. Ich bin stolz, dass ich am Sonntag im Staatsmeistertrikot fahren darf. Mein Ziel ist immer das gleiche, wenn ich an der Startlinie stehe: Ich will gewinnen. ABER vor allem mein Bestes geben! Ich musste zuletzt einige Rückschläge wegstecken. Um ganz oben zu stehen, muss alles zusammenpassen und man braucht auch die nötige Portion Glück. Vielleicht passt am Sonntag alles zusammen - Körper, Kopf und Schicksal. Im letzten Jahr war die Aussicht auf den Sieg beim Heimrennen für mich gleich nach dem Start vorbei, als ich von einer Fahrerin abgeschossen wurde. Auch der morgige Shorttrack, der über viel Gras und holprige Passagen führt, aber auch über einen schmerzhaften Anstieg, hoffe ich auch auf ein Top-Ergebnis."

 

Homepage: monamitterwallner.at