Gestern endete der zweite Mountainbike-Weltcup der Saison im Schweizer Lenzerheide mit dem Cross-Country. Mona Mitterwallner zeigte ein starkes Rennen und belegte auf einer Strecke, die ihr eigentlich gar nicht liegt, den siebenten Platz.
Beim Weltcup-Auftakt in Nove Mesto lief es für die 21-jährige Tirolerin zuletzt so gar nicht nach Wunsch. Bei der 2. WC-Station in Lenzerheide lieferte sie am Freitag beim Short Track mit Rang 16 eine solide Leistung, die sie heute beim Cross-Country noch steigern sollte. "Lenzerheide ist für mich der schwerste Weltcup des Jahres, die Strecke liegt mir eigentlich gar nicht. Deshalb fuhr ich auch mit einem mulmigen Gefühl in die Schweiz. Aber im Gegensatz zu Nove Mesto lief es heute an den Anstiegen richtig gut. Ich bin stolz, dass ich gekämpft und alles gegeben habe. Und mit dem siebenten Platz bin ich zufrieden", analysiert die Silzerin nach dem Rennen.
Den Weltcupsieg sicherte sich heute die Französin Loana Lecomte, die Anna Terpstra (NED) um 18 Sekunden auf Rang zwei verwies. Dritte wurde die Schweizerin Alessandra Keller (plus 32 Sekunden). Mona Mitterwallner hielt sich stets in den Top-Ten auf und hatte als Siebente schließlich 1:45 Minuten Rückstand. Jetzt gilt der volle Fokus der Fahrerin vom Cannondale Factory Racing-Team dem Heimweltcup nächstes Wochenende in Leogang. "Ich fühle mich wieder richtig fit und möchte dort 110 Prozent abrufen."
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