Brompton eröffnet Junction in Wien

Brompton loves Vienna  Eröffnung der ersten Junction in Österreich ©Bengt Stiller
Brompton loves Vienna Eröffnung der ersten Junction in Österreich ©Bengt Stiller

Pünktlich zum Wiener Bikefestival auf dem Rathausplatz eröffnete Brompton am 13. April 2024 die erste Junction Österreichs in Wien. Ab sofort präsentieren die Spezialisten für urbane Radmobilität in Zusammenarbeit mit Citybiker.at im Flagship-Store an der Lerchenfelder Straße 15 die ikonischen Falträder aus UK – hier bietet sich der Wiener Community Raum und Zeit für Austausch und gemeinsame Ausfahrten.

Was das Faltradherz begehrt: Im neu eröffneten Flagship-Store an der Lerchenfelder Straße 15 dreht sich ab sofort alles um 16 Zoll. Vom Klassiker C Line bis zum superleichten T Line aus Titan präsentieren Brompton und Gernot Frank, der Kopf hinter Citybiker.at, das gesamte Sortiment der britischen Traditionsmarke. Auf 115 Quadratmetern erwecken sie die knapp 50-jährige Brompton-Geschichte zum Leben, begeistern Neuaufsteiger und bestehende Faltradfans für Funktionalität und Flexibilität der Produkte und inspirieren die Wiener dazu, das eigene Mobilitätsverhalten in der Stadt zu überdenken. Zudem darf sich die Community der Stadt in Zukunft auf regelmäßige Events und Ausfahrten freuen und sich in Accessoires sowie exklusive Sondermodelle verlieben. 

 

Gut zu wissen: Auch 2024 werden Falträder vom österreichischen Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie mit 500 Euro gefördert. In Kombination mit einem Jahresticket für die öffentlichen Verkehrsmittel ergeben sich für Pendler spannende Möglichkeiten, den täglichen Arbeitsweg zu verkürzen. Das für die Förderung erforderliche Faltmaß von 110 x 80 x 40 Zentimetern erfüllt ein Brompton lässig – so gilt es bei den ÖBB in allen Nahverkehrszügen und Railjets als Gepäckstück und kann kostenlos transportiert werden. 

 

Die Erfolgsgeschichte von Brompton Bicycle begann im Jahre 1975. Damals zeichnete Entwickler und Gründer Andrew Ritchie in seiner Wohnung gegenüber der Brompton Oratory in South Kensington – daher der Name – den ersten Entwurf eines Faltrades. Seine Vision: Ein Rad, das Menschen mit Leichtigkeit überall hin mitnehmen und auf dem sie wie auf einem Zauberteppich durch (überfüllte) Städte cruisen können. Gesagt – getan: Andrews genialer, dreiteiliger Faltmechanismus verwandelte das Fahrrad in ein kleines kompaktes Paket, das zu Hause, in öffentlichen Verkehrsmitteln und unterwegs einfach zu verstauen war. Seither ist viel passiert.  

 

Am Rad selbst hat sich aber eines nie geändert – der ikonische Faltmechanismus. Und auch sonst gilt: Ein Brompton ist und bleibt unverkennbar ein Brompton. Nach wie vor werden die Bikes im Londoner Werk von Hand gefertigt, und nach wie vor lassen sie sich dank dem patentierten Faltmechanismus in nur wenigen Sekunden (der Weltrekord liegt bei 4,14 Sekunden) auf ein Drittel ihrer Größe klappen. Zurecht gelten Falträder von Brompton als Schweizer Taschenmesser der Radwelt. 

 

Mit der Eröffnung des Wiener Stores gibt es weltweit nun insgesamt 18 Brompton Mono-Label-Stores. Die eine Hälfte betreiben die Briten in Eigenregie, die andere als Franchise-Business. Neben Wien sind das unter anderem auch die beiden Junctions in Hamburg (Gärtnerstraße 18b) und München (Wörthstraße 11).

 

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