Seit Beginn des Jahres hat sich die Anzahl der Registrierungen beim Fahrradpass, dem Tool zur Online-Registrierung von Fahrrädern, vervierfacht. War früher das Auto des Deutschen liebstes Kind, so zeigt sich nun ganz deutlich, dass der Siegeszug des Zweirades begonnen hat.
Jörn Baer ist Geschäftsführer der Radwelt Mitte RWM1 GmbH und steht hinter dem Fahrradpass. Über die rasante Zunahme der Registrierungen sagt er: „Trotzdem über sinkende Preise am Fahrradmarkt gemutmaßt wird, spricht die tatsächliche Entwicklung eine andere Sprache. Obwohl mit dem Jahreswechsel Fahrräder teurer geworden sind, steht voraussichtlich im Spätherbst bereits die nächste Preissteigerung an. Wer viel Geld für sein Bike bezahlt, der möchte es so gut wie möglich absichern. Damit erfreuen sich stabile Schlösser, GPS-Tracker und der Fahrradpass wachsender Beliebtheit.“
Der Eintrag im Fahrradregister und der Fahrradpass gehören zu den effektivsten Mitteln, das eigene Fahrrad zu schützen. Im Fall des Falles sind dort zentral alle Daten und Dokumente hinterlegt. Außerdem lässt sich darüber ein Diebstahl melden sowie eine schnelle Schadenregulierung gewährleisten.
Baer führt weiter aus: „Die weitere Ausdifferenzierung unterschiedlicher Fahrradtypen auf der Eurobike zeigt die Bemühungen der Hersteller, für jeden Anspruch das richtige Bike zu liefern. Je mehr Bike-Fans sich damit gewinnen lassen, desto wichtiger wird auch der Fahrradpass.“
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