GE-CHECKT: Gravelbike Breezer Radar X Pro

Das Breezer Radar ist in der Preisklasse unter 2000 Euro ein echter Hingucker unter den Gravelbikes. Denn das Gravel Breezer Radar ist zum einen auf der Straße eine richtige Rennmaschine, im herausfordernden Gelände zeigt es darüber hinaus seine Qualitäten und lässt keine Wünsche offen.

Breezer Radar X Pro Gravelbike
Breezer Radar X Pro Gravelbike

Die Renngene hat das Gravelbike im übrigen von seinem Macher, Joe Breezer, der ein begeisterter Radrennfahrer war. Auf befestigten Fahrradwegen konnten wir deshalb so richtig Gas geben. Die Sitzposition war, trotz der Größe von 1,85 Meter auf einem 57 Zentimeter XL-Rahmen, selbst auf langen Strecken angenehm.
Wer im Gelände unterwegs ist, wird bereits nach wenigen Metern bemerken, dass sich das Breezer Radar auch dort sehr gut manövrieren lässt. Selbst unebenes Gelände bringt einen kaum aus der Spur. Das ist neben der Geometrie auch den WTB Nineline 2,25-Reifen zu verdanken, die auch auf nicht so befestigtem Untergrund einen sehr guten Grip bieten. Der sehr steife Chromoly doppelseitige Stahlrahmen ist ein Garant für die Fahrstabilität.

Dass man mit dem Breezer Radar schnell zwischen verschiedenen Leistungsstufen schalten kann, um etwa aus dem flachen Waldweg einen steilen Trail hinaufzufahren, ist der Shimano GRX-Schaltung zu verdanken, die sehr leise und präzise schaltet. Das Schaltsystem hat vorne eine FSA-Kurbel mit einem 38iger Kettenblatt und hinten eine Kassette von 11:42. Durch diese Übersetzung lässt sich das Gravelbike auch bergauf sehr angenehm fahren und bringt einen auch bei einem vollgepackten Bike sehr gut den Berg hinauf. Die Bremsvorgänge mit der hydraulischen Shimano GRX (Disc 160) waren wie immer sehr überzeugend.

 

 

 

 

Fazit:

 

Alles in allem macht das Breezer Radar bei seinen Ausfahrten eine Menge Spaß und lässt keine Wünsche offen. Egal, ob man mal nur auf der Straße unterwegs war, oder es im Gelände bis an seine Grenzen bringen wollte.