Wer braucht eine hydraulische Schaltung?

Wir meinen: Besonders praktisch ist sie für Crossfahrer, die Hydraulik-Schaltung von Rotor. Eigene Schalt-Bremshebel, eigener Umwerfer, eigenes Schaltwerk. Die Scheiben- und die Felgenbremse sind von Magura.

Einer der größten Vorteile hydraulischer Leitungen ist die Unempfindlichkeit gegenüber Schmutz. Darum setzen Mountainbiker seit etwa 20 Jahren auf Hydraulik-Bremsen. Cross-Fahrer könnten also von der zu erwartenden, quasi völligen Wartungsfreiheit profitieren.


Am Rennrad ist die Gruppe vor allem wegen ihres Gewichts interessant: Rotor verspricht, es sei die leichteste Gruppe des Marktes mit hydraulische Scheibenbremsen. Üblicherweise werden solche Gruppen an Wettkampf-Rädern gefahren, oft in Verbindung mit Karbonrahmen. Bei integrierter Zugführung dürfte die Verlegung wie gewohnt verlaufen.


Bei externer Zugführung muss man wohl wählen: Kabelbinder oder aufgebohrte Zuganschläge? Letzeres sollte (wenn überhaupt) nur bei Metallrahmen in Frage kommen und von einem Fachmann durchgeführt werden. Den Verlust der Garantie (!) würde das in jedem Fall nach sich ziehen. Der Preis wird auf dem Niveau von Premium-Gruppen liegen.

Die Schaltbremseinheit
Die Schaltbremseinheit
Der Umwerfer
Der Umwerfer