Winora: Dealer Center, E-Bike-News und "Fifo"






Winora rüstet seine Händler für die Zukunft: mit dem Dealer Center und einer Fülle an neuen Elektrorädern für Trail, Stadt und Landstraße. Und endlich auch mit "Fifo".

Das Platzsparwunder Radius
Das Platzsparwunder Radius



"Fifo" heißt Winoras neues Reservierungssystem. Das steht für „First in, first out“ – wer zuerst bestellt, wird zuerst beliefert. Weiterhin will Winora das Dealer-Center, also den bekannten Online-Berater mit Touchscreen, stärker im Fahrradgeschäft etablieren. Das Dealer Center ist ein fest installierter, 23 Zoll großer Touchscreen, der dem Verkäufer Arbeit abnimmt. Das Dealer Center hält Konfigurationslisten und Preise bereit und ersetzt nerviges Katalogewälzen oder den Anruf nach Verfügbarkeit.


Aufgepasst: Radius
Das Radius ist Winoras Platzsparwunder für die Stadt. 20 Zoll kleine Laufräder, damit es kurz bleibt, der umklappbare Lenker und die Faltpedale machen es schmal, so passt das Rad auch in den kleinsten Kellerverschlag. Für die Dämpfung sorgen die Ballonreifen. Das Oberrohr steigt nach hinten an und dient als Tragegriff. Wunderbar sind die vielen, kleinen Extras wie der umlaufende Hosenschützer über der Kette, der regenfeste Sattel oder die Schraubachsen zum Diebstahlschutz. Auch die hydraulischen Scheibenbremsen und die Nabenschaltung sind äußerst wartungsarm. Es gibt drei Varianten: Das Radius Plain kommt mit SRAMs iMotion Dreigang-Schaltung. Das Radius Tour mit Shimanos Nexus Achtgang-Schaltung. Das Radius Speed kommt mit Shimanos Alfine Elfgang-Schaltung, Magura-Scheibenbremsen. Angetrieben wird jedes Radar von einem Yamaha Mittelmotor, in der Speed-Variante beschleunigt dieser auf satte 45km/h.



Saubere Lösung: das Radar
Saubere Lösung: das Radar

Aufgeräumt: Radar
Auch das Radar ist für die Stadt gebaut; es punktet mit Integration: Der Mittelmotor von TranzX steckt im Unterrohr. Dieses ist für mehr Stabilität aufgeteilt in zwei Kammern. Am Lenker prangt das Sport-System des Newcomers Cobi, welches das Smartphone mustergültig mit dem Fahrrad vernetzt. Innen verlegte Züge und das einheitliche Design runden den guten Eindruck ab. Die 27,5-Zoll- Laufräder erreichen mit ihren Ballonreifen das Außenvolumen von 28 Zoll. Die Versionen Urban (mit Gepäckträger), Tour (mit Schutzblechen) und Speed (fährt 45 km/h) sind jeweils unterschiedlich ausgestattet und motorisiert.

Neue Ära: Sduro
Besonderer Schwerpunkt ist der so genannte E-Performance-Bereich, also sportlich wirkende Elektro-Fahrräder. Satte 12 neue XDuros (also E-MTBs mit Bosch-Motor, darunter ein Rennrad und ein Downhillbike mit 200 Millimetern Federweg) sowie 27 neue SDuro-Modelle (also E-MTBs und Rennräder mit Yamaha-Motor, darunter zwei Kinder-Bikes mit 24-Zoll-Laufrädern bis 20 km/h) präsentierten die Schweinfurter. Zusammen mit den 29 XDuros, teils schon 2014 vorgestellt, ergeben sich damit 41 E-Bikes in den Laufradgrößen 24, 26 und 27,5 Zoll, das Breitformat 27,5+ sowie 28 und 29 Zoll.


Gekrönt wird das Ganze mit einem spektakulären Luxus-Bike: dem X-Duro FullSeven Carbon Ultimate für 14 999 Euro. Wenn Gary Fishers Prognose, das Elektro-Mountainbike sei „das nächste große Ding“ zutrifft, dann sehen wir Haibike besonders gut aufgestellt für die Zukunft. 
Neben der überwältigenden Zahl an E-Mountainbikes halten wir besonders die Urban-Modelle der X-Duro Serie für äußerst interessante Räder, wenn der Fachhändler kaufkräftige Kunden in einer Großstadt mit guter Fahrrad-Infrastruktur bedient.



Die Zukunft des Großstadt-Pendlers: das XDuro Urban S Pro
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Luxus: Das XDuro Full SevenCarbon Ultimate kostet 14 999 Euro.
Luxus: Das XDuro Full SevenCarbon Ultimate kostet 14 999 Euro.