Merida Warp Tri 7000: Schneller als die UCI erlaubt!

Ein schönes Fahrrad schlägt jede Frau. Wer jetzt gestutzt hat, hat einfach kein Radfahrerherz. Meridas neues Triathlonrad fällt in diese Kategorie. Und es dürfte sogar den hauseigenen Zeitfahrprimus Warp TT schlagen, weil für die Triathlonversion keine UCI-Regeln gelten. Die flächigen Rohre, etwa der extrem in die Tiefe gezogene Steuerbereich, gelten als der Schlüssel zum Höchsttempo. Aber das Warp Tri 7000 bietet noch andere Extras.  

Der Rahmen soll frei von Ballast sein, da im Inneren das Karbon keine überflüssigen Falten wirft. Intern verlegte Brems- und Schaltzüge wirken aufgeräumt und bleiben von Schmutz und Nässe verschont. Ehrensache, dass der Rahmen Di2-optimiert ist. Die Auflagehöhe der Unterarme auf dem Lenker lässt sich mit Unterlegstücken regulieren. Fast unsichtbar: die integrierte Sattelklemme. An der Hinterseite abgeschnittene Rohrprofile gelten gemeinhin als aeroodynamischer, als das klassische Tropfenprofil. Und wie auch bei Frauen basiert so viel Schönheit natürlich auch auf kleinen Tricks: Längsstreifen machen schlank. Das Schwarz-Weiss entlang der Rohre kaschiert die großen Flächen ein wenig.